Sie sind der Schreck vieler Verbraucher:Gefälschte Online-Shops. Mit kopierten oder erfundenen Gütesiegeln, vorgeblich sicheren Bezahlverfahren oder professioneller Optik werden Fake Shops immer besser darin, Sicherheit vorzugaukeln. Statt dem erhofften Schnäppchen bekommen die Kunden aber nur eins: Viel Ärger für Nichts. Denn die bestellten Waren werden nie geliefert. Und wenn sie doch ankommen, dann in minderwertiger Qualität.
Nicht nur Verbraucher werden abgezockt. AuchOnline-Händlerkönnen Opfer von Fake-Shop-Maschen werden.
Ein Grund mehr für jeden Onlinekäufer auf der Hut zu sein. In unserer Infografik haben wir deshalbdie 10 wichtigsten Punktezusammengestellt,um einen Fake-Shop schnell zu erkennen.
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Infografik auf der eigenen Seite einbinden
Gerne kannst du unsere Infografik auf deiner Webseite oder in deinem Blog einbinden. Dazu ist es nur nötig, den hier stehenden HTML-Code in deinen Blog- oder Webshop-Seite zu kopieren (z.B. in der Code-Ansicht). Das ist schnell gemacht und völlig unkompliziert.
Die Nutzung ist für dich als Händler oder Bloggerselbstverständlich kostenfrei. Wir freuen uns, dich und auch deine Kunden oder Leser unterstützen zu können.
Du kannst die Infografik kostenlos auf dem HB Marketplace downloaden!
Fake-Shops kopieren Inhalte und Produkte, um Kunden anzulocken:
Eigenprodukte und -marken werden übernommen und zu wesentlich geringeren Preisen beworben
Bilder und Beschreibungstexte werden komplett übernommen
Der eigene Webshop wird nahezu vollständig kopiert und ist als Fake Shop unter nahezu identischer zu Webadresse zu erreichen
Die vermeintlichen Schnäppchen werden von Fake-Shop-Betreibern mit Werbeanzeigen massiv auf Social-Media-Kanälen verbreitet
Betrugsmaschen auf Marktplätzen
Betrüger senden Phishing-Mails an Verkäufer auf Amazon, um an ihre Zugangsdaten zu gelangen. Anschließend wird das Verkäuferkonto genutzt, um Waren zu verkaufen, die nie geliefert werden.
Fake-Anbieter hängen sich an die Produkte seriöser Verkäufer, verkaufen zu Niedrigstpreisen und liefern nicht. Die Negativ-Erfahrung der Kunden wirkt sich auch auf die ehrlichen Händler aus.
Online-Händler kaufen Produkte bei Fake-Shops
Immer wieder landen auch Shop-Betreiber beim Kauf von Waren auf Fake-Shop und bezahlen Produkte, die sie nie erhalten
Besonders falsche Siegel und Kundenbewertungen machen es immer schwerer, gefälschte Shops von seriösen Händlern zu unterscheiden. Der Vertrauensverlust ist groß und kratzt letztendlich auch am Image der Branche.
Nutze unsere Infografik, um sich schnell einen Überblick zu verschaffen, ob du es mit einem Fake-Shop zu tun haben könntest. Wenn du die Informationen weitergeben möchtest, kannst du das Dokument einfach auf deiner Seite einbinden.
Nimm Kontakt mit der Händlerbund-Rechtsberatung auf: Unsere Rechtsexperten können dich unterstützen, wenn du einen Verdacht auf einen Fake-Shop hast.
Fake-Shop oder Wettbewerbsverstoß?
Es kann vorkommen, dass Konkurrenten mit vorsätzlichem Handeln oder aus Unwissenheit Kriterien erfüllen, die auf viele Fake-Shops zutreffen. Zum Beispiel dann, wenn sie gesetzliche Hinweis- und Informationspflichten verletzen oder wenn sie Bilder und Texte verwenden, für deren Verwendung sie nicht die Rechte besitzen. Das allein macht sie längst nicht zum Fake-Shop — viel wahrscheinlicher handelt es sich um wettbewerbswidriges Verhalten. Ärgerlich und geschäftsschädigend sind diese Verstöße trotzdem. Deswegen können sie mit Mitteln nach dem UWG geahndet werden, z. B. mit Unterlassungsbegehren und Schadensersatz.
Abmahnbar sind z. B. folgende Wettbewerbsverstöße:
Ein Konkurrent kopiert Daten/Bilder/Texte und verwendet diese selbst im eigenen Shop. Hier liegt ein Verstoß gegen das Urheberrecht und unter Umständen gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) vor.
Ein Konkurrent verwendet ein Logo, für dessen Nutzung er keine Rechte hat bzw. sie nicht nachweisen kann.
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Mitgliedschaftspakete im Detail
Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen
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