Im NDR Magazin „Markt" vom 23.10 deckt ein Beitrag mit Unterstützung unserer Händlerbund-Juristin Sandra May auf, wie sich die Fälle von Amazon-Kunden häufen, die nicht das erhalten, was sie bestellt haben. Statt ersehnter Elektronikgeräte wie iPads landen Druckerpatronen in den Paketen, und anstelle kostspieliger Smartphones werden unerwartete Gegenstände wie Parkuhren geliefert. Noch besorgniserregender ist die Tatsache, dass der Kundenservice von Amazon das Geld in diesen Fällen nicht zurückzahlt und die Kunden oft ohne Ware dastehen.
Aber was passiert eigentlich mit den ursprünglich bestellten Waren? Die „Markt"-Sendung machte sich auf die Spurensuche und stieß auf ein System mit wenigen Kontrollen, das kriminelle Machenschaften ermöglicht.
Händlerbund unterstützt NDR-Dreh
Der E-Commerce-Marktplatz Amazon ist dafür bekannt, Millionen von Bestellungen weltweit zu bearbeiten und auszuliefern. Allerdings zeigt die jüngste Berichterstattung, dass in diesem riesigen Netzwerk anscheinend Schwachstellen existieren, die es Kriminellen ermöglichen, sich einzuschleichen und Produkte aus den Paketen zu entwenden, bevor sie an die Kunden gelangen.
Juristin Sandra May vom Händlerbund erklärt, welche Pflicht Amazon dabei erfüllen muss und worauf Kunden achten müssen.
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