Amazon SellerDay 2024: Den Stier bei den Hörnern gepackt

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Auf dem Amazon SellerDay 2024 gab sich die Branche die Klinke in die Hand: Vorträge, Deepdives und Networking stahl nur ein Stier die Show.

In diesem Jahr hat der Händlerbund den Amazon SellerDay zum siebten Mal veranstaltet. Da hat man eigentlich irgendwann Routine. Zur Routine gehört auch: Feedback sammeln – und aushalten! Denn natürlich kann man es nie allen recht machen. Fällt das Feedback aber zum überwältigenden Teil so positiv, herzlich und erfreut aus wie in diesem Jahr, dann kann man als Veranstalter Routine auch mal kurz Routine sein lassen: Egal, ob Aussteller, Sponsor, Speaker oder nicht zuletzt die Besucher: Eine derartige Einigkeit herrscht selten.

Und um das Lob direkt weiterzuschieben: Verantwortlich für einen erfolgreichen Amazon SellerDay 2024 war nur in letzter Instanz der Händlerbund! Verantwortlich waren vor allem, genau: Besucher, Speaker, Sponsoren und Aussteller. Diese mehreren hundert Menschen sorgten für intensiven Austausch, für spannende Verhandlungen, für relevante Learnings und für die nötige Portion Spaß und Abwechslung.

Spannende Vorträge – trotz GPSR und Steuern

Auf dem Amazon SellerDay geht es stets darum, das Amazon Business zu optimieren, mehr aus SEO, Bildern und Daten herauszuholen. Nicht weniger wichtig sind aber die Vorträge, die sich mit Pain Points des Geschäfts auseinandersetzen. Es geht eben nicht ohne Steuererklärung und Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Die GPSR hält im Dezember ein ganz besonderes “Schmankerl“ für Händler bereit. Dass das ein Thema ist, das alle bewegt, zeigte sich an der Resonanz auf den Vortrag der Kollegin und Juristin Sandra May. Nach vielen Fragen musste Moderator Sebastian Herz von Zignify die Reißleine ziehen, damit der Zeitplan halbwegs im Rahmen bleibt.

Bei Mohamad Al-Hakim von SEO-Pictures ging es kurzweilig um Produktbilder, Adrian Jaroszynski begeisterte die Menge mit klassischen Skalierungsfehlern (und vor allem Learnings, wie man es richtig macht) und Robin Krah von Nordmut bildete mit seiner Reise durch das Leben und den Amazon-Dschungel einen wundervollen, ehrlichen und ganz eigenen Schlusspunkt für das Vortragsprogramm des Tages.

Der Stier gewinnt die Pausen

Schluss war damit natürlich noch lange nicht. Im Anschluss fanden sich die meisten Teilnehmer noch zum ausgelassenen Get-Together zusammen, griffen die Pausengespräche nochmal auf, tauschten Nummern und Visitenkarten (der Amazon SellerDay ist in erster Linie eben ein Networking-Event) oder ließen die Arbeit wenigstens kurz Arbeit sein und entspannten bei Tischtennis, Airhockey, Kicker, Getränken, Snacks... und am Stier.

Das Highlight der Pausen war wohl der elektrische Stier, der mehr Mutige anlockte, als man im Voraus vermuten durfte. Viele haben es probiert – und viele, machen wir uns nichts vor, sind grandios gescheitert. Der eine oder die andere konnte sich aber doch überraschend lange oben halten. Rekordzeit 1:50 min. Das mag nicht nach viel klingen, aber seid versichert: Das geht ganz schön auf Arme und Oberschenkel (für euch getestet).

Kurzum: Nach dem Amazon SellerDay ist vor dem Amazon SellerDay, oder?

 

 

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