Der Handel über eine Online-Plattform wie Ebay oder Amazon bietet unheimlich viele Vorteile. Neben der großen Reichweite ist der Shop in sekundenschnelle am Start. Jedoch haben die Online-Marktplätze einen großen Nachteil: Händler müssen sich an die Spielregeln halten, die dort gelten. Die Vorschriften, die Händlern auferlegt, um handeln zu dürfen, sind wahrlich komplex und weitreichend. Nicht immer fällt es da leicht, alle Richtlinien zu wahren.
Tatsächlich kommt es immer häufiger vor, dass plötzlich die virtuellen Türen für Händler (für immer) geschlossen werden. Für die meisten Händler ist dies ein wahres Schreckensszenario: Plötzlich und scheinbar aus nichtigen Gründen wird ihr Verkäuferkonto gesperrt. Und das für mehrere Tage oder für immer. Der Einnahmenausfall kann in solchen Fällen bedeutende Ausmaße annehmen, einige Händler berichteten sogar, dass ihre Existenz gefährdet sei, wenn sie neben dem Plattform-Shop kein weiteres Standbein haben.
Das können Händler tun
Von der rechtlichen Warte her fällt das Urteil zunächst einmal ernüchternd aus. Online-Händler müssen sich vor Augen halten, dass Amazon und Ebay für Sperrungen oder Kündigungen in ihren AGB entsprechende Bedingungen festlegen können. Daher ist die Plattform berechtigt, das Verkäufer-Konto bei Verstößen gegen die Bestimmungen seiner Nutzungsbedingungen zu sperren. Die Voraussetzungen einer Sperrung müssen jedoch belegt werden. Gelingt dies nicht, hat der Inhaber des Accounts grundsätzlich einen Anspruch auf Freischaltung.
Amazon und Ebay sperren Konten nicht aus Böswilligkeit. Die Unternehmen sehen sich seit Jahren mit Fake-Shops und erhöhten Sicherheitsanforderungen vertraut. Die Maßnahmen sind daher im Sinne eines fairen Online-Handels nachvollziehbar. Tatsächlich schrecken sowohl die Händler selbst, als auch die Rechtsanwälte zurück, ernsthafte rechtliche Schritte einzuleiten. Galt es doch bislang als “David gegen Goliath”, denn man will sich nur ungern mit den Großen anlegen, im Zweifel sogar auf Basis ausländischen Rechts.
Händlerbund hilft!
Der Händlerbund hält jedoch nichts von dieser Straußentaktik und will Betroffenen bei einer Kontosperrung nun Unterstützung bieten.
Der Händlerbund hat seinen Rechtsschutz daher erweitert um die außergerichtliche sowie gerichtliche Bearbeitung von (Teil-)Kontosperrungen auf Amazon.de und Ebay.de und ist nunmehr Anbieter dieser solidarischen und in dieser Form einzigartigen Unterstützungsleistung. Nutzen können diesen rechtlichen Support alle Händler mit einem Professional Mitgliedschaftspaket für eine unbegrenzte Anzahl an betroffenen Shops - auch rückwirkend. Sperrungen melden die Betroffenen ganz einfach und mit wenigen Klicks über den Mitgliederbereich.
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- Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen für deine Internetpräsenzen inkl. Updates
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- Shop-Tiefenprüfung und Käufersiegel-Zertifizierung