Zahlungsbedingungen und Versandbedingungen erstellen lassen
Du betreibst einen Online-Shop? Dann solltest du dich mit deinem Versand- und Zahlungsbedingungen auseinandersetzen. Als Verkäufer und Lieferant hast du die Möglichkeit, vom gesetzlichen Leitbild abzuweichen und eigene Regeln aufzustellen. Dadurch kannst du deine Liquidität steigern, deinen Arbeitsaufwand senken oder dein Angebot attraktiver und wettbewerbsfähiger gestalten.
Darüber hinaus schützt du mit korrekten Zahlungs- und Versandbedingungen dein Unternehmen vor teuren Abmahnungen und Rechtsstreitigkeiten. Der Händlerbund möchte dich bei der Formulierung deiner Zahlungs- und Versandbedingungen bereits ab 9,90 Euro* pro Monat mit u.a. folgenden Leistungen unterstützen:
- Individuelle Erstellung deiner Zahlungs- und Versandbedingungen durch auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwälte
- Weitere Rechtstexte wie AGB, Datenschutzerklärung oder Widerrufsbelehrung im Paket enthalten
- Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen
- Kostenloser Update-Service, selbstverständlich inkl. Haftungsübernahme
Individuell erstellte Rechtstexte für Händlerbund-Mitglieder
Neben AGB für Onlineshops beraten unsere Rechtsexperten und stellen folgende weitere Rechtstexte zur Verfügung:
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)
Rechtssichere AGB für Online-Shops, Websites oder auf Verkaufsplattformen.
Datenschutzerklärung
Für alle, die auf ihrer Online-Präsenz Daten erheben, speichern und verarbeiten.
Impressum (Gesetzliche Anbieterkennzeichnung)
Dein Impressum mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtangaben.
Widerrufsbelehrung
Informiere deine Kunden mit der aktuellen Widerrufsbelehrung über das bestehende Widerrufsrecht.
Zahlungs- & Versandbedingungen
Das musst du bzgl. der Zahlungs- und Versandbedingungen beachten.
Unsere Mitgliedschaftspakete
- Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen schon ab 9,90 Euro*
- Sichere Cookie-Banner-Lösung
- Rechtsberatung inkl. Produktsicherheitsverordnung (ab Premium)
- Shop-Tiefenprüfung inkl. GPSR-Check für 5 Produkte (Unlimited und Professional)
- Soforthilfe bei Abmahnung** (Unlimited und Professional)
Tipps zu den Angaben von Zahlungs- und Versandbedingungen im Online-Shop
Über die Verwendung von Zahlungs- und Versandbedingungen können im Fernabsatzhandel den Verbrauchern die "Einzelheiten hinsichtlich der Zahlung und der Lieferung" rechtzeitig vor Abgabe der Vertragserklärung zur Verfügung gestellt werden.
Bei der Angabe der Versandkosten im Online-Shop ist Folgendes zu beachten:
Versandkosten umfassen grundsätzlich die Kosten der Versendung sowie die Kosten der Verpackung. Die Mehrwertsteuer ist bereits in den Versandkosten enthalten und muss nicht gesondert ausgewiesen werden.
Kein Hinweis auf versicherten oder unversicherten Versand
Der Hinweis auf versicherten oder unversicherten Versand lässt den Eindruck entstehen, dass der Käufer die Versandgefahr (d.h. das Risiko von Verlust und Beschädigung) selbst trägt, was beim Kauf durch einen Verbraucher jedoch nicht zutreffend ist. Diese Hinweise sind demnach überall im Shop (z.B. auch im Bestellvorgang) zu entfernen.
Keine Versandkosten auf Anfrage
Formulierungen wie: "Versandkosten ins Ausland auf Anfrage" verstoßen gegen die Preisangabenverordnung. Die Versandkosten müssen für jedes einzelne Land, in welches du versendest, konkret angegeben oder bestimmbar sein.
Was sind Versandbedingungen?
Versandbedingungen regeln, wie und zu welchen Bedingungen der Versand ablaufen wird. Im Gegensatz zu den Zahlungsbedingungen gibt es keine gesetzlichen Regelungen, die die Versandbedingungen vollständig ersetzen können. Vielmehr bist du als Online-Händler verpflichtet, deine Versandbedingungen sichtbar anzugeben.
Welche Versandbedingungen gibt es?
Die wichtigste Versandbedingung ist der Preis. Der Preis für Verpackung und Versand muss beim Produkt angegeben oder verlinkt sein. Möglich ist, den Preis inkl. Versandkosten anzugeben oder neben dem Preis auch die Versandkosten zu nennen. In der Regel befindet sich jedoch neben dem Preis der Hinweis "exkl. Versandkosten" und ein Link zu einer Seite, auf der die Versandkosten aufgeschlüsselt werden. Es ist möglich, die Versandkosten nach Gewicht zu variieren, wenn das Gewicht bei den Produkten angegeben ist. Ebenfalls Teil der Versandbedingungen sind die Versanddauer und die verwendete Spedition. Es ist möglich, dem Kunden die Wahl zwischen mehreren Optionen mit verschiedenen Preisen zu lassen. Wichtig ist jedoch, dass einem Verbraucher nicht der Eindruck entstehen, er trage das Risiko für den Versand oder es sei eine besondere Leistung des Online-Händlers, dass der Versand versichert sei. Bei einem Verbrauchsgüterkauf trägt der Online-Händler immer das Versandrisiko.
Die Folgen von fehlerhaften Zahlungs- und Versandbedingungen hängen vom jeweiligen Fehler ab. Verstößt eine Regelung gegen das Gesetz, insbesondere gegen die Inhaltsregelungen für AGB, wird die Klausel ersatzlos gestrichen. Es gilt die gesetzliche Zahlungsbedingung. Darüber hinaus kannst du von Verbraucherschutzverbänden abgemahnt werden. Auch Konkurrenten können dich abmahnen, da falsche AGB in der Regel einen Wettbewerbsvorteil darstellen. Im schlimmsten Fall entstehen Schadensersatzansprüche, die in teuren Gerichtsverfahren geltend gemacht werden.
Versandkostenangabe bereits am Artikel
Der Käufer muss die Versandkosten (auch wenn per Spedition versendet wird) unmittelbar im Zusammenhang mit jedem Artikel bestimmen können. Die Versandkosten müssen noch vor Einleitung des Bestellvorgangs und nicht erst im Warenkorb notwendig aufgerufen werden. Es reicht nicht aus, wenn die Versandkosten erst im Laufe des Bestellvorganges für den Käufer transparent werden.
Beispiel: 45,00 € inkl. MwSt. zzgl. Versand
Dabei ist in jedem Fall wichtig, dass "zzgl. Versand" als Link auf die Seite "Versand- und Zahlungsbedingungen" führt, wo die Versandkosten in alle zu versendenden Länder explizit aufgelistet werden müssen.
Versandkosten nach Gewicht
Sofern du die Versandkosten nach Gewicht ermittelst, muss dazu in den Artikelbeschreibungen (in Nähe des Preises) das Versandgewicht angegeben werden.
Die Darstellung der Versandkosten muss dann beispielhaft wie folgt lauten:
- Pakete bis 5 kg - 5,00 €
- Pakete über 5 kg bis 10 kg - 10,00 €
- Pakete über 10 kg bis 20 kg - 20,00 €
etc.pp.
Denke auch an eine Obergrenze. Beispielsweise können die Versandkosten für Pakete, die ein bestimmtes Gewicht überschreiten, nach oben pauschal festgelegt werden:
Beispiel: "über 20 kg - 30,00 €"
Alternativ kann darauf verwiesen werden, dass bei Versandgewichten ab einer bestimmten Gewichtsgrenze ein neues Paket – mit den entsprechenden Kosten – verschickt wird. Dies muss jedoch auch technisch im Shop umsetzbar sein (z.B. Bestellablauf). Entscheidend ist, dass der Verbraucher vor Einleitung des Bestellvorganges die Versandkosten konkret ersehen und selbstständig ausrechnen kann.
Was sind Zahlungsbedingungen?
Mit Zahlungsbedingungen sind alle Bestimmungen gemeint, die den Ablauf der Zahlung betreffen. Das BGB enthält einige Regelungen für die Zahlung von Rechnungen. So bestimmt beispielsweise § 271 BGB, dass sofort bezahlt werden darf. Und § 266 Absatz 3 BGB setzt eine Zahlungsfrist von 30 Tagen. Die Frist beginnt bei einem Kaufvertrag mit Erhalt der Ware, also an dem Tag, an dem sie geliefert wird. Die genannten Regelungen sind dispositives Recht. Das bedeutet, dass die Vertragsparteien diese abändern dürfen, solange dabei nicht gegen zwingendes Recht verstoßen wird. Zwingendes Recht sind solche Gesetze, deren Inhalt nicht von den Vertragsparteien abgeändert werden darf.
Warum sollte man eigene Zahlungsbedingungen festlegen?
Mit deinen eigenen Zahlungsbedingungen kannst du auf deine individuelle Situation eingehen. Indem du deine Kunden eine kürzere Zahlungsfrist setzt oder ihm Anreize zum schnellen Bezahlen gibst, kannst du deine Liquidität erhöhen und Geld und Zeit sparen, die du sonst zum Schreiben von Mahnungen und dem Eintreiben der Schulden verwendet hättest. Andererseits kannst du deine Zahlungsbedingungen aber auch so ändern, dass sich dein Online-Handel aus Kundensicht positiv von der Konkurrenz abhebt. Welche Zahlungsbedingungen für dich perfekt sind, hängt also unter anderem von der Vertrauenswürdigkeit deiner Kunden, deinem Angebot und deiner Konkurrenz ab.
Welche Zahlungsbedingungen gibt es?
In den Zahlungsbedingungen können alle Details geregelt werden, die die Zahlung betreffen. In der Regel werden die folgenden Punkte angepasst:
- Das Zahlungsmittel: Welche Bezahlmethode lässt du zu? Zur Wahl stehen beispielsweise EC-Karte, Kreditkarte, Paypal, Barzahlung und Bankeinzug.
- Der Zahlungszeitpunkt: Insbesondere bei Neukunden ist eine Vorauszahlung die sicherste Option. Kunden erwarten jedoch regelmäßig, dass sie nach Erhalt der Ware auf Rechnung zahlen dürfen. Ebenfalls möglich ist die Vereinbarung von einer Zahlung auf Raten. In diesem Fall müssen auch die Konditionen der Ratenzahlung angegeben werden. Dazu gehören die Kosten für die Zinsen, die Höhe der Raten und der Zeitpunkt, zu dem die komplette Rechnung beglichen sein muss.
- Das Zahlungsziel: Das Zahlungsziel ist der Zeitpunkt der Fälligkeit der Rechnung. Es darf kürzer sein, als die gesetzlichen 30 Tage. Allerdings muss sie lang genug sein, um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, die Rechnung angemessen zu kontrollieren und den Zahlungsvorgang abzuschließen. Was eine angemessene Zeit ist, hängt vom konkreten Fall ab. 14 Tage sind das häufigste Zahlungsziel. Das ist ausreichend Zeit, um ein im Online-Handel erworbenes Produkt zusammen mit der Rechnung zu prüfen und ggf. vom Widerrufsrecht Gebrauch zu machen.
- Rabatte und Alternativen: Einen Kompromiss zwischen Sicherheit und Kundenfreundlich ist die Belohnung einer guten Zahlungsmoral. Es ist möglich, dem Kunden einen Rabatt einzuräumen, wenn er innerhalb einer bestimmten Zeit seine Rechnung begleicht. In der Regel enthält die Rechnung dann zwei Alternativen mit unterschiedlich gestalteten Zahlungsbedingungen, zwischen denen der Kunde wählen kann.
Wissenswertes zu Versand- und Zahlungsbedingungen
Welche rechtlichen Vorgaben muss ich bei den Versandbedingungen beachten?
Wenn du Versandbedingungen für dein Geschäft festlegst, musst du einige rechtliche Vorgaben beachten. Erstens musst du klar und verständlich darüber informieren, wie hoch die Versandkosten sind und wie lange die Lieferung dauern wird. Diese Informationen sollten leicht zugänglich sein, bevor der Kunde den Kauf abschließt. Außerdem musst du auf Einschränkungen beim Versand hinweisen, wie z.B. bestimmte Länder, in die du nicht lieferst. Bei internationalen Sendungen solltest du zudem auf mögliche Zölle und Steuern hinweisen, die der Kunde eventuell bezahlen muss.
Es ist auch wichtig, klare Regeln für den Fall von beschädigten oder verlorenen Sendungen festzulegen. Das hilft, Missverständnisse und Probleme mit deinen Kunden zu vermeiden. Schließlich musst du auch sicherstellen, dass deine Versandbedingungen den allgemeinen gesetzlichen Vorgaben entsprechen, die für dein Land oder deine Region gelten.
Wo können Online-Händler die Zahlungs- und Versandbedingungen hinterlegen?
Die Paragraphen 305ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) regeln, wie Zahlungs- und Versandbedingungen wirksam eingebunden werden. Besonders wichtig ist, dass die Bedingungen schon vor dem Vertragsschluss einsehbar sein müssen. Online-Händler sollten deshalb deine Zahlungs- und Versandbedingungen leicht auffindbar, auf deiner Website platzieren und diese Seite an relevanten Stellen verlinken. Die Zahlungsbedingungen müssen zusätzlich auf der Rechnung stehen.
Muss der Käufer in einem Online-Shop den Zahlungs- und Versandbedingungen zustimmen?
Die Zahlungs- und Versandbedingungen sind Vertragsbestandteil. Ein Online-Händler darf diese zwar einseitig vorgeben, aber der Kunde muss diesen zustimmen. In der Regel geschieht dies, in dem der Kunde deutlich auf die AGB hingewiesen wird und vor dem Abschluss des Bestellvorgangs bestätigen muss, dass er den AGB zustimmt. Rechtssichere AGB erstellen unsere auf IT-Recht spezialisierten Rechtsanwälten für alle Händlerbund-Mitglieder.
Gibt es einen Unterschied zwischen B2B und B2C?
Es gibt einige Unterschiede zwischen Verträgen mit Verbrauchern und Verträgen mit Unternehmern. Bei Verbrauchern können die Zahlungsbedingungen in der Regel problemlos einseitig bestimmt werden (AGB für Onlineshop), während bei Geschäften mit Unternehmern möglicherweise eine Verhandlung stattfindet (AGB für B2B). Dafür bist du bei der Gestaltung der Zahlungsbedingungen für einen Unternehmer freier, da du keine Verbraucher schützenden Vorschriften beachten musst. Außerdem kannst du bei einem Unternehmer davon ausgehen, dass er übliche Zahlungsbedingungen versteht, während du Verbrauchern in klar verständlicher Sprache alle Zahlungsbedingungen erklären musst. Dazu gehört auch, dass du den Verbraucher darüber informieren, was bei Missachtung der Zahlungsbedingungen passiert.
Was muss bei einer Änderung der Zahlungsbedingungen beachtet werden?
Zahlungsbedingungen sind Bestandteil des Vertrags. Das heißt, du kannst nach Vertragsabschluss die Zahlungsbedingungen nicht einseitig ändern. Stattdessen müsstest du einen Änderungsvertrag mit dem Kunden schließen. Etwas anderes ist nur dann möglich, wenn deine AGB einen Änderungsvorbehalt enthalten, die Änderung keine grundlegenden Rechte und Pflichten betrifft und du einen sachlichen Grund für die Änderung der Zahlungsbedingungen hast. Für alle zukünftigen Verträge kannst du deine Zahlungsbedingungen jederzeit ändern. Auf wesentliche Veränderungen sollten insbesondere Bestandskunden ausdrücklich hingewiesen werden.
Wie lange darf die Lieferzeit maximal sein?
Die Lieferzeit sollte in einem angemessenen Rahmen liegen und muss im Vorfeld klar kommuniziert werden. Eine gesetzlich festgelegte maximale Lieferzeit gibt es in vielen Ländern nicht, aber die Lieferzeit muss realistisch und kundenfreundlich sein.
In der EU beispielsweise gilt, dass die Ware in der Regel innerhalb von 30 Tagen nach Vertragsabschluss geliefert werden muss, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart. Wenn du eine längere Lieferzeit ansetzt, musst du dies deutlich und vor Abschluss des Kaufvertrags mitteilen.
Angaben der Lieferzeit: Was ist zulässig?
- Konkrete Angaben: Die Lieferzeit muss klar und eindeutig angegeben werden. Formulierungen wie "ca. 3-5 Tage" sind erlaubt, da sie dem Kunden eine klare Vorstellung vermitteln.
- Verbotene Formulierungen: Unbestimmte Formulierungen wie "in der Regel", "voraussichtlich", "üblicherweise", oder "sofort lieferbar" sind unzulässig, weil sie zu ungenau sind.
- Verfügbarkeit: Angaben wie "sofort lieferbar" oder "auf Lager" sind nur erlaubt, wenn die Ware tatsächlich sofort versandbereit ist.
- Angabe in Werktagen: Lieferzeiten sollten möglichst in Werktagen angegeben werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Ein Werktag ist in der Regel jeder Tag außer Samstag, Sonntag und gesetzliche Feiertage.
- Hinweis auf abweichende Lieferzeiten: Bei Produkten mit unterschiedlichen Lieferzeiten muss für jedes Produkt die spezifische Lieferzeit angegeben werden. Eine allgemeine Angabe, die nicht für alle Produkte gilt, ist unzulässig.
Was muss ich bei internationalen Versandbedingungen beachten?
Beim internationalen Versand gibt es einige wichtige Punkte, die du beachten musst, um sicherzustellen, dass alles reibungslos abläuft und du rechtlich abgesichert bist:
Zoll- und Einfuhrbestimmungen:
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- Informiere dich über die Zoll- und Einfuhrbestimmungen der Länder, in die du versendest. Manche Produkte dürfen in bestimmte Länder nicht eingeführt werden oder erfordern spezielle Genehmigungen.
- Weise deine Kunden darauf hin, dass sie für eventuelle Zollgebühren, Einfuhrsteuern und sonstige Abgaben verantwortlich sind.
Versandkosten:
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- Berechne die Versandkosten genau und kommuniziere sie transparent. Achte darauf, dass alle anfallenden Kosten, einschließlich Verpackung, Versicherung und Bearbeitungsgebühren, berücksichtigt werden.
Lieferzeiten:
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- Gib realistische Lieferzeiten an, die auch Verzögerungen durch Zollabfertigungen und längere Transportwege berücksichtigen.
- Stelle sicher, dass deine Kunden verstehen, dass internationale Lieferungen länger dauern können als nationale.
Versanddienstleister:
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- Wähle zuverlässige Versanddienstleister, die Erfahrung mit internationalen Lieferungen haben. Sie sollten auch Tracking-Optionen anbieten, damit du und deine Kunden die Sendungen verfolgen könnt.
- Überprüfe, ob der Dienstleister in das gewünschte Land liefert und welche zusätzlichen Dienstleistungen er anbietet (z.B. Zollabfertigung).
Versicherungen:
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- Überlege, ob du zusätzliche Versandversicherungen abschließen möchtest, um Verluste oder Schäden während des Transports abzudecken. Informiere deine Kunden über die Möglichkeit, die
- Sendung zu versichern. Du kannst auch unser Musterschreiben nutzen, um deine Kunden im Falle des Verlusts einer Sendung über einen anstehenden Nachforschungsauftrag zu informieren und um Mithilfe zur Aufklärung, in Form einer Eidesstattlichen Versicherung, zu bitten.
Rückgabebedingungen und Garantien:
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- Kläre im Vorfeld, wie Rücksendungen aus dem Ausland gehandhabt werden. Das kann teurer und komplizierter sein als nationale Rücksendungen.
- Informiere deine Kunden klar über die Rückgabebedingungen, eventuelle Kosten und wie Garantiefälle im internationalen Kontext behandelt werden.
Dokumentation:
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- Stelle sicher, dass alle erforderlichen Dokumente korrekt ausgefüllt und beigefügt sind, einschließlich Handelsrechnungen, Zollformulare und eventuelle Ursprungszeugnisse.
- Prüfe, ob zusätzliche Dokumente oder Zertifikate für bestimmte Produkte erforderlich sind.
Datenschutz und Compliance:
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- Achte darauf, dass du alle Datenschutzvorschriften einhältst, insbesondere wenn du personenbezogene Daten über Ländergrenzen hinweg übermittelst.
- Halte dich an internationale Handelsabkommen und Sanktionen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
Wenn du diese Punkte berücksichtigst, kannst du den internationalen Versand effizient und rechtskonform gestalten und gleichzeitig einen guten Service für deine Kunden bieten.
Kann ich rechtssichere Zahlungsbedingungen selber formulieren?
Ja, du kannst rechtssichere Zahlungsbedingungen selbst formulieren, aber es ist wichtig, dass du die rechtlichen Anforderungen und bewährten Verfahren berücksichtigst.
Weitere Leistungen des Händlerbunds
* Alle Preise netto zuzüglich gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate.
** Hilfe bei Abmahnungen ist eine freiwillige solidarische Unterstützungsleistung für Mitglieder des Händlerbund e.V. Die Bedingungen der Abmahnhilfe ergeben sich aus der Rechtsschutzordnung des Händlerbund e.V.