Amazon arbeitet ständig an seinen Prozessen, und kürzlich gab es einige Änderungen in Bezug auf die Rückgabegarantie. Wir möchten dir erklären, warum diese Änderungen für dich wichtig sind und was du jetzt unternehmen solltest.
Die A-Z-Garantie – Warum sie zählt
Neben dem gesetzlich vorgeschriebenen Widerrufsrecht bietet Amazon seinen Kunden auch die A-Z-Garantie an, eine zusätzliche Rückgabegarantie. Bereits seit 2017 sind Händler verpflichtet, eine eigene Rückgabegarantie anzubieten, die mit der von Amazon identisch ist. Diese vom Händler angebotene Rückgabegarantie wird auch als „freiwillige Rückgabebedingungen“ bezeichnet. Wenn du dieser Anforderung nicht nachkommst, besteht die Gefahr einer Sperrung deines Verkäuferkontos. Darüber hinaus können Kunden nach wie vor die A-Z-Garantie nutzen, um ihre Ansprüche geltend zu machen.
Das bedeutet, dass du aktiv werden musst, wenn Amazon Änderungen vornimmt.
Die neuesten Änderungen
Amazon hat die bisherige 40-Euro-Grenze für den kostenfreien Rückversand aufgehoben. Zusätzlich sind Händler nun generell verpflichtet, die Kosten für den Rückversand zu übernehmen, wenn es sich um die Rückgabe eines beschädigten, defekten oder nicht der Artikelbeschreibung entsprechenden Artikels handelt.
Was du tun solltest
Um eine Sperrung deines Verkäuferkontos bei Amazon zu verhindern, musst du deine Rückgabebedingungen gemäß den neuen Vorgaben von Amazon anpassen. Die deutsche Variante für die angepassten „freiwilligen Rückgabebedingungen" ist ab sofort im Mitgliederbereich des Händlerbundes verfügbar.
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