Viele kleine und mittelständische Online-Händler sind von der Coronakrise finanziell stark betroffen. Diese derzeitige Ausnahmesituation stellt für uns alle eine beispiellose Herausforderung dar, die es gemeinsam zu meistern gilt. Der Händlerbund hilft an vielen Stellen, spricht mit der Politik, unterstützt stationäre Händler beim Aufbau eines Online-Shops und informiert seine Mitglieder darüber, wie sie jetzt schnell Hilfe bekommen.
Die Bundesregierung hat jetzt ein Hilfspaket beschlossen, dass finanzielle Soforthilfen für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen vorsieht. Diese Hilfen müssen nicht zurückgezahlt werden. In zahlreichen Bundesländern kann man solche Soforthilfen schon beantragen. Dabei handelt es sich zum einen um die schon angekündigten Bundesmittel, teilweise werden die Soforthilfen aber auch aus Landesmitteln gestemmt.
Broschüre informiert über die Situation in allen 16 Bundesländern
Auch die Bundesmittel werden nach jetzigem Kenntnisstand über die Bundesländer ausgegeben. Die Situation ist für Solo-Selbstständige und KMU in allen Bundesländern derzeit unterschiedlich. So variieren die Höhen der Soforthilfen genau so wie die Antragsstellung. Damit Händler alle Informationen an einem Ort haben, hat der Händlerbund die Broschüre „Coronakrise: Finanzielle Soforthilfen für Online-Händler” erstellt. Sie liefert Händlern einen Überblick über die Hilfslage in allen 16 Bundesländern.
Es gibt noch mehr Hilfe in Form von Darlehen, Bürgschaften oder Steuerstundungen
Neben nicht rückzahlbaren Soforthilfen gibt es in allen Bundesländern noch andere Hilfsangebote, z. B. in Form von rückzahlbaren Darlehen, Bürgschaften oder Steuerstundungen. In der Broschüre finden Händler Links, die sie an die Informationsstellen aller Bundesländer führen. So finden sie schnell und übersichtlich alle Informationen, die sie benötigen.
Broschüre wird fortlaufend aktuell gehalten
Die finanziellen Soforthilfen sind in zahlreichen Bundesländern bereits jetzt beantragbar. Bisher gibt es allerdings noch nicht für alle Bundesländer abschließende Informationen. Auch wie genau die Bundesmittel beantragt werden können, ist noch nicht final geklärt. Darum wird die Broschüre fortlaufend aktualisiert und auf dem neuesten Stand gehalten.
Die Broschüre kann hier abgerufen werden oder über den Händlerbund-Marketplace heruntergeladen werden.