Die E-Food-Branche hält einige rechtliche und logistische Besonderheiten bereit. Auch Online-Marketing- bzw. PR-Maßnahmen sollten den Kunden richtig ansprechen. Fragen Sie sich, wie der Online-Shop am besten gestaltet sein sollte oder wie Sie verschiedene Vertriebs- und Social-Media-Plattformen gewinnbringend einsetzen?
Antworten sowie wichtige und spannende Einblicke in Theorie und Praxis des Online-Lebensmittelhandels geben Ihnen am 31. Januar 2019 ausgewählte Branchenexperten im Workshop „Richtig liefern – E-Commerce in der Food-Branche“ in Leipzig.
Emotionen und Genuss gehören in den Vordergrund
Referent Toralf Schneider, Geschäftsführer des Marketing- und Kommunikationsdienstleisters net4x UG, hält im Workshop Tipps für die optimale Liefer-Page bereit. Vorab beantwortet er einige Fragen rund ums Thema Online-Marketing im E-Food-Handel:
Als Networker und PR-Experte beraten Sie viele unterschiedliche Unternehmen im Bereich Social-Media-Marketing und Kommunikation. Welche Strategie sollten E-Food-Anbieter verfolgen? Gibt es wesentliche Unterschiede zum Marketing für Mode-, Elektro- oder Haushaltsprodukte? Funktionieren bestimmte Werbekanäle besser als andere?
Ja, auf jeden Fall! E-Foodies sollten das emotionale Potential und den Genussfaktor strikt in den Vordergrund stellen. Das bedeutet, dass die Geschichte hinter den Produkten, die Sorgfalt, mit der sie erzeugt wurden, und die Wertigkeit des Lebensmittels unbedingt betont werden sollten. Dafür eignen sich Social-Media-Kommunikationskanäle, wie Facebook, Insta und YouTube besonders.
Wie ist Ihre Prognose: Setzen sich im E-Food-Bereich vorrangig Angebote größerer Marktplätze wie Amazon-Fresh durch und lohnt sich demnach eher mit diesen eine Zusammenarbeit? Oder sind eigene Online-Shops gefragter?
Sowohl als auch. Wenn Reichweite für eher vergleichbare Produkte, die in größerer Menge angeboten werden, gefragt ist, rate ich immer dazu, auch die Marktmacht von Marktplätzen oder etwa Preisvergleichsportalen zu nutzen. Ergänzt werden sollte der Kanalmix aber immer mit einem schicken und exklusiven eigenen Online-Shop Angebot. Bei sehr speziellen Angeboten in der Nische, bei denen der Wettbewerbsdruck am Markt nicht so extrem ist, würde ich immer vorrangig auf den eigenen Shop setzen.
Sicherheit, Transparenz und kluge Verknüpfungen
Welches sind die wichtigsten Aspekte, auf die E-Food-Händler im Webshop beim Bestell- und Bezahlvorgang achten sollten?
- Sicherheit ist nach wie vor der wichtigste Aspekt und das gilt natürlich auch für den E-Food Bereich
- Übersichtlichkeit und Transparenz zu Herkunft, Inhalten und Haltbarkeit der Lebensmittel
- Verknüpfung der jeweiligen Produkte mit Rezeptvorschlägen bzw. Kombinierbarkeit mit weiteren Produkten aus dem Angebot, das heißt immer Content um das eigentliche Produkt drumherum mit zur Verfügung zu stellen
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Neben weiteren Kommunikations- und Marketingstrategien, Hinweisen zum Rechtsrahmen und Logistikmaßnahmen erhalten Sie im Workshop Einblicke in die Praxis der Konsum Leipzig Handels- und Dienstleistungsgesellschaft mbH. Erfahren Sie, was noch auf der Agenda steht und sichern Sie sich Ihr Ticket!
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- Was? „Richtig liefern – E-Commerce in der Food-Branche“
- Wann? 31.01.2019, 9 –17 Uhr
- Wo? Händlerbund Management AG, Arcus Park, Torgauer Str. 233, 04347 Leipzig