Was sind Mitarbeitervorteile und warum sind sie wichtig?
Das Wörtchen Mitarbeitervorteile (auch Employee Benefits oder Corporate Benefits) klingt so unscheinbar, aber es ist vollgepackt mit Möglichkeiten, die das (Arbeits-)Leben deiner Angestellten schöner machen. Genauer gesagt sind damit zusätzliche Leistungen und Vergünstigungen gemeint, die von dir als Arbeitgeber deinen Mitarbeitern angeboten werden – zusätzlich zum regulären Gehalt. Es gibt einige Gründe, die für diese entscheidenden "Extras" sprechen.
Talente anziehen und halten
In der heutigen Arbeitswelt sind qualifizierte Fachkräfte heiß begehrt. Unternehmen buhlen um die besten Talente, und es wird immer schwieriger, sie zu gewinnen. Eine attraktive Palette von Mitarbeitervorteilen kann dabei den entscheidenden Unterschied machen. Potenzielle Mitarbeiter vergleichen nicht nur Gehälter, sondern auch Benefits, wenn sie sich für einen Arbeitgeber entscheiden. Die Möglichkeit, sich auf kostenfreie Weiterbildung oder flexible Arbeitszeiten zu freuen, kann den Ausschlag geben.
Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit
Zufriedene Mitarbeiter haben einen unschätzbaren Wert für jedes Unternehmen. Das kannst du bestimmt nachvollziehen, oder? Wenn du weißt, dass deine Tätigkeit geschätzt wird und sich dein Arbeitgeber um dich kümmert, wärst du bestimmt auch motivierter? Die Bereitstellung von Benefits wie Betriebsärzten oder betrieblicher Kinderbetreuung kann deinen Mitarbeitern das Leben erleichtern und einfach zufriedener machen. Das hat wiederum positive Auswirkungen auf die Arbeitsatmosphäre und die Leistungsfähigkeit des Teams. Und das wirst du als Arbeitgeber natürlich auch spüren.
Motivation und Engagement steigern
Wenn du willst, dass deine Mitarbeiter ihr Bestes geben, müssen sie sich wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Unternehmen, die Weiterbildung und berufliche Entwicklung fördern, können sich über engagierte Mitarbeiter freuen, die stolz darauf sind, Teil des Teams zu sein. Darüber hinaus können Gesundheitsprogramme und Fitnessstudio-Mitgliedschaften dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter wohler fühlen und weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten aufweisen.
Reduzierung von Fluktuation und Kosten
Die Fluktuation von Mitarbeitern kann für Unternehmen teuer werden. Neue Mitarbeiter einzustellen und einzuarbeiten, verursacht Kosten und kann die Produktivität beeinträchtigen. Mitarbeitervorteile, die auf Loyalität und langfristige Bindung abzielen, können dazu beitragen, die Fluktuation zu reduzieren und die Betriebskosten niedrig zu halten. Denn zufriedene Mitarbeiter haben keinen Grund, sich nach einer anderen Arbeitsstelle umzusehen.
Die besten Mitarbeitervorteile gehen ins Leere, wenn sie nicht auf die Mitarbeiter und ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Denn jedes Unternehmen hat seine eigene Unternehmenskultur.
Demzufolge sollen die Corporate Benefits Angebote flexibel und auf den Einzelnen anpassbar sein. Der bekannte Gießkanneneffekt, bei dem alle dieselben Zusatzleistungen bekommen, ist wenig zielführend.
Beispiele für Corporate Benefits
Noch unschlüssig, welche Benefits du deinen Mitarbeitern anbieten möchtest? Hier haben wir eine Auswahl für dich, die bei deinen Angestellten bestimmt für Zufriedenheit sorgt:
Betriebliche Altersvorsorge:
Als Arbeitgeber zahlst du in die private Altersvorsorge deiner Mitarbeiter ein, was diesen eine finanzielle Absicherung im Alter bietet.
Flexible Arbeitszeitregelungen:
Dazu gehören Gleitzeit, Homeoffice-Optionen und Teilzeitarbeit, die die Work-Life-Balance verbessern und deinen Mitarbeitern mehr Flexibilität bieten.
Zusätzliche freie Tage:
Gerade Brückentage bieten sich dafür an, weil an diesen ohnehin weniger los ist. Auch als Belohnung für den erfolgreichen Abschluss eines Projekts findet der eine oder andere freie Tag Anklang. Besonders fortschrittliche Unternehmen mit Vorbildcharakter bieten ihren Mitarbeitern eine Vier-Tage-Woche bei voller Entlohnung an.
Gesundheitsförderung:
Dies kann Zuschüsse zu Fitnessstudio-Mitgliedschaften, betriebliche Gesundheitsprogramme oder Betriebsärzte umfassen, um die physische und mentale Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern.
Weiterbildungsangebote:
Als Arbeitgeber kannst du Schulungen, berufliche Kurse (z.B. E-Learning-Kurse) oder finanzielle Unterstützung für die Weiterentwicklung anbieten.
Getränke und Essen:
Obstkorb, Wasser, Kaffee und Co. sind mittlerweile gängige Goodies im Büro. Aber wie wäre es mit Zuschüssen für die Mahlzeiten oder Gutscheine für Restaurants? Essensgutscheine oder Verpflegungszuschüsse machen nicht nur die Mittagspause schöner, sondern verbessern auch die Mitarbeiterzufriedenheit und fördern das Gemeinschaftsgefühl.
Events:
Für gute Stimmung am Arbeitsplatz können auch kleine Feiern bis hin zu großen Events sorgen. Regelmäßige Zusammenkünfte für die Mitarbeiter, bei denen sich das Team selbst feiern kann.
Mobilität:
Die Anreise zum Büro erfordert in den meisten Fällen eine geeignete Transportmöglichkeit, insbesondere wenn die Entfernung nicht zu Fuß zurückgelegt werden kann. Um die Kosten dafür zu senken, kannst du deinen Mitarbeitern beispielsweise ein Jobticket / Deutschlandticket stellen.
Fahrtkostenzuschuss:
Oder du unterstützt deine Angestellten mit einem Fahrtkostenzuschuss für die Autofahrt. Zusätzlich zum Verdienst kannst du als Arbeitgeber eine Pauschale von 30 Cent pro Entfernungskilometer zwischen Wohnung und Arbeitsplatz zahlen.
Leihfahrrad:
Ein Leihfahrrad ist ein attraktiver Benefit für alle, die weder mit den Öffentlichen noch mit dem Auto zur Arbeit fahren oder zu Fuß unterwegs sind.
Firmenauto:
Auch ein Firmenauto oder ein Car Pool ist ein angenehmer Benefit. Sicherlich freuen sich deine Angestellten mit Fahrzeug über einen eigenen Parkplatz – da entfällt der morgendliche Parkplatzsuche-Stress.
Hund im Büro:
Die Erlaubnis für Hunde im Büro ist nicht nur für die Halter eine Erleichterung. Hunde sorgen allgemein für eine gute Stimmung, senken sie doch das Stresslevel. Also eine Win-win-Situation für alle.
Prepaid-Kreditkarte:
Gerade, wenn deine Mitarbeiter Geschäftsreisen unternehmen, kann eine Prepaid-Kreditkarte für Flexibilität sorgen. Diese wird monatlich mit einem bestimmten Betrag aufgeladen.
Kinderbetreuung und Familienleistungen:
Gerne gesehen sind auch die Übernahme der Kita-Beiträge, Familienunterstützung oder flexible Elternzeitregelungen.
Mitarbeiterrabatte & Boni:
Auf die Produkte oder Dienstleistungen, die du anbietest, können deine Mitarbeiter Vergünstigungen bekommen. Auch die Aussicht auf einen Bonus, beispielsweise beim Erreichen einer bestimmten Verkaufszahl, kann motivieren.
Anerkennungen:
An seinem Geburtstag freut sich jeder über eine kleine Aufmerksamkeit zu diesem. Aber auch eine kleine Anerkennung für eine besondere Leistung oder ein Jubiläum kommt immer gut an.
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Du willst deinen Mitarbeitern eine Freude machen und einfach mal Danke sagen? Dann ist der hochwertige Gin von Me Time das perfekte Geschenk!
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Benefits speziell für Remote-Mitarbeiter:
Natürlich sind einige im vorher genannten Abschnitt auch für Remotler interessant. Dennoch haben Mitarbeiter im Home Office etwas andere Bedürfnisse, als die Kollegen vor Ort. Vom täglichen Obstkorb, dem Gratis-Kaffee oder einem Feierabendbier haben sie nicht viel. Doch gibt es auch hier Möglichkeiten, attraktive Benefits für Remote-Mitarbeiter anzubieten.
Lieferando-Gutscheine:
Was der Essensgutschein für die Vor-Ort-Mitarbeiter ist, sind für die Remotler Gutscheine für Essenslieferungen. Lieferando bietet sogar für Unternehmen einen besonderen Service – als Arbeitgeber kannst du deinen Angestellten über den Lieferdienst monatlich einen bestimmten Betrag zur Verfügung stellen, den sie “verspeisen” dürfen.
Workation:
Dieser Begriff ist eine Zusammensetzung aus Work (Arbeit) und Vacation (Urlaub). Bedeutet also, Arbeit und Urlaub in einem. Und warum auch nicht, schließlich ist es doch bei Remote-Mitarbeitern sowieso egal, von wo aus sie arbeiten – Hauptsache, die Zusammenarbeit leidet nicht darunter und das Ergebnis stimmt.
Büro-Ausstattung fürs Home Office:
Auch die Mitarbeiter im Home Office sollten in einer angenehmen Umgebung arbeiten. Das bedeutet ergonomische Stühle und Tische, die eine gesunde Haltung fördern. Büro-Artikel, wie Blöcke oder Stifte dürfen dort natürlich auch nicht fehlen. Ebenfalls ist es eine Überlegung wert, die Internetkosten zu übernehmen bzw. einen Zuschuss zu den Stromkosten zu ermöglichen.
Benefits für das körperliche Wohlbefinden:
Was für die Vor-Ort-Mitarbeiter das Fitness-Studio ist, könnten für die Remotler Online-Fitnesskurse sein. Zumindest, wenn das vom Unternehmen gewählte Fitness-Studio nicht in der Gegend des Mitarbeiters ansässig ist.
Was sollten Unternehmen bei Mitarbeitervorteilen beachten?
Möchtest du Mitarbeiterangebote einführen, solltest du einige Aspekte beachten, damit diese ein voller Erfolg werden – für deine Mitarbeiter und dein Unternehmen. Wir haben für dich ein paar Tipps zusammengetragen:
Tipp 1: Verbindlich bleiben
Führungskräfte sollten nur Corporate Benefits versprechen, die tatsächlich umgesetzt werden können. Nicht erfüllte Erwartungen können das Image des Arbeitgebers negativ beeinflussen.
Tipp 2: Fokussiere die Zielgruppe
Berücksichtige die Präferenzen und Bedürfnisse deiner Mitarbeiter je nach Alter, Position und Erfahrung. Unterschiedliche Zielgruppen haben unterschiedliche Wünsche und Prioritäten.
Tipp 3: Sei einfallsreich
Kreative Corporate Benefits, wie kostenlose Snacks, Betriebsausflüge oder ungewöhnliche Angebote, können die Mitarbeiterzufriedenheit steigern und die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflussen.
Tipp 4: Lasse der Belegschaft die Wahl
Biete deinen Mitarbeitern die Möglichkeit, aus verschiedenen Benefits auszuwählen, die ihren Interessen entsprechen. Lasse sie sogar an der Auswahl neuer Corporate Benefits teilnehmen, um ihre Bedürfnisse besser zu verstehen.
Tipp 5: Kommuniziere deine Benefits für Mitarbeiter
Kommuniziere deine Corporate Benefits sowohl intern als auch extern. Dies kann das Employer Branding stärken und potenzielle Bewerber anziehen.
Unternehmen haben verstanden, wie wichtig Benefits heutzutage sind – laut einer Statistik geben sie ca. 1.000 EUR pro Mitarbeiter im Jahr aus.
Vorteile und mögliche Nachteile für dich als Arbeitgeber
Wenn du als Arbeitgeber überlegst, Mitarbeitervorteile anzubieten, kannst du dich über einige Vorteile freuen:
- Höhere Mitarbeiterbindung: Mitarbeiter, die von Benefits profitieren, sind tendenziell loyaler und bleiben länger im Unternehmen.
- Steigerung der Produktivität: Zufriedene Mitarbeiter sind in der Regel motivierter und engagierter, was sich positiv auf die Arbeitsleistung auswirkt.
- Attraktivität als Arbeitgeber: Unternehmen mit ansprechenden Benefits ziehen leichter qualifizierte Bewerber an und haben eine bessere Reputation.
- Imageverbesserung: Die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit verbessert sich, wenn es sich um das Wohlergehen seiner Mitarbeiter kümmert.
Allerdings gibt es auch einige mögliche Nachteile zu berücksichtigen:
- Kosten: Die Einführung von Mitarbeitervorteilen kann teuer sein, insbesondere für kleine Unternehmen mit begrenzten Ressourcen. Corporate Benefits erfordern oftmals ein zusätzliches Budget.
- Verwaltungsaufwand: Die Verwaltung und Umsetzung der Benefits erfordert Zeit und Ressourcen, was zusätzlichen Aufwand für die Personalabteilung bedeutet.
- Ungerechte Verteilung: Wenn nicht alle Mitarbeiter gleichermaßen von den Vorteilen profitieren, kann dies zu Unzufriedenheit führen und die Teamdynamik belasten.
- Mitarbeitervorteile werden selbstverständlich: Über die Zeit hinweg könnten Mitarbeiterangebote als Routine wahrgenommen werden und ihren Einfluss auf die Mitarbeitermotivation allmählich verlieren.
- Rücknahme von Mitarbeiterangeboten problematisch: Sollte der Fall eintreten, dass Mitarbeiterangebote z.B. aufgrund von Budgetkürzungen nicht mehr angeboten werden, kann das zu Unzufriedenheit bei den Betroffenen führen.
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Zahlt man auf Mitarbeitervorteile Steuern?
In den meisten Fällen sind Mitarbeitervorteile steuerpflichtig. Die genaue Besteuerung hängt jedoch von der Art der Vorteile und den jeweiligen Steuergesetzen in deinem Land ab. In vielen Ländern müssen Mitarbeiter auf den geldwerten Vorteil Steuern zahlen.
Ein geldwerter Vorteil ist eine Art von Vorteil oder Nutzen, der einem Mitarbeiter in Form von Geld oder geldwerten Gegenständen gewährt wird – also zusätzlich zum regulären Gehalt oder Lohn. Er gilt sozusagen als Teil des Einkommens. Dieser Vorteil hat somit einen finanziellen Wert und muss steuerlich berücksichtigt werden. Als Arbeitgeber bist du oft dazu verpflichtet, den Wert dieser Vorteile zu ermitteln und entsprechende Steuern und Sozialabgaben darauf zu zahlen. Oder sie werden dem Mitarbeiter als steuerpflichtiges Einkommen in Rechnung gestellt. Unter geldwerte Vorteile fallen:
- Sachleistungen
- Gesundheitsleistungen
- Mitarbeiter-Beteiligungsprogramme
- Bildungs- und Schulungsleistungen
Informiere dich über die geltenden Steuergesetze und Vorschriften in deinem Land und spreche gegebenenfalls mit einem Steuerberater, um sicherzustellen, dass du korrekt handelst.
Es gibt jedoch auch steuerfreie Zuwendungen bis zu bestimmten Höchstgrenzen. Darunter fallen:
- Betriebsveranstaltungen
- Kinderbetreuungszuschüsse
- Arbeitsmittel
- Gutscheine oder Gutscheinkarten
- Bildungsleistungen
Nicht von der 50-Euro-Regelung betroffen sind Sachgeschenke zu persönlichen Anlässen. Geschenke zum Geburtstag, zur Hochzeit oder zur Geburt eines Kindes sind bis zu einem Wert von maximal 60 EUR steuerfrei. Weihnachten zählt nicht zu den persönlichen Anlässen.
Personalrabatte und Prozente auf eigene Dienstleistungen sind bis zu einem Betrag von 1.080 EUR im Jahr steuerfrei.
Inspirationen von bekannten Unternehmen
Verschiedene Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern eine breite Palette von Mitarbeiterleistungen und -vorteilen. Diese Unternehmen legen Wert auf vielfältige Benefits, um ihre Mitarbeiter zu unterstützen und zu binden.
- Otto Group: Die Unternehmens-Gruppe bietet ihren Mitarbeitern Essensangebote, private Fuhrparknutzung, Social Spaces, um alleine oder gemeinsam an Projekten zu arbeiten und Reinigungsservice.
- Telekom: Bietet der Belegschaft Wohnungsunterstützung, Jobtickets, betriebliche Altersvorsorge und Gesundheitschecks oder Vorsorgeuntersuchungen.
- Google: Mitarbeiter freuen sich über kostenlose Mahlzeiten, Fitnesszentren, Kinderbetreuung, Bildungsförderung und flexible Arbeitsbedingungen.
- Salesforce: Salesforce hebt sich durch großzügige Urlaubsregelungen, Freistellungen für ehrenamtliche Tätigkeiten, Weiterbildungsförderung und Sabbaticals hervor.
- Microsoft: Das Unternehmen punktet mit umfangreichen Weiterbildungsmöglichkeiten, Gesundheitsvorsorge, Mitarbeiterrabatten, flexiblen Arbeitszeitmodellen und Unterstützung für gemeinnützige Aktivitäten.
New Work – zufriedene Mitarbeiter durch flexibles Arbeiten
"Inside HB": Welche Benefits bietet der Händlerbund seinen Mitarbeitern?
Auch wir beim Händlerbund haben schon längst verstanden, was zufriedene Mitarbeiter bedeuten. Nur zusammen können wir etwas bewegen und auch in Zukunft erfolgreich zusammenarbeiten. Deswegen bieten wir zahlreiche Benefits an, die auch gerne angenommen werden.
- Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, Afterworks, BBQ
- Kostenlose Getränke, Kaffee und Snacks
- JOB-Ticket
- Hunde im Büro
- Remote Work
- Schritte-Challenge: jeder Mitarbeiter versucht in einem Monat eine bestimmte Anzahl an Schritten zu sammeln, um bei Zielerreichung z.B. einen Urlaubstag zu erhalten
- Fitnessstudio
- Betriebliche Altersvorsorge
- Commerzbank Company & More
Praktische Tipps für die Umsetzung
Du möchtest also deinen Mitarbeitern ab sofort auch ein paar Benefits anbieten? Dann haben wir für dich eine kleine Checkliste, mit der du die passenden Vorteile findest und in deinen Unternehmensalltag integrierst.
Bedarfsanalyse: Ermittle die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter, um passende Vorteile auszuwählen.
Budget festlegen: Setze ein Budget für die Einführung und Verwaltung der Vorteile.
Auswahl der Vorteile: Wähle eine Palette von Mitarbeitervorteilen aus, die zu den Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens passen, z. B. Gesundheitsleistungen, Weiterbildung oder flexible Arbeitszeiten. Und die sich im Budget bewegen.
Compliance sicherstellen: Achte darauf, dass die gewährten Vorteile den gesetzlichen Vorschriften und Steuergesetzen entsprechen.
Aktive Kommunikation: Die Mitarbeiterleistungen werden nur genutzt, wenn deine Mitarbeiter davon wissen. Informiere sie also, sobald du Unternehmensleistungen anbietest oder einführen möchtest. Zudem solltest du wichtige Informationen zu den Leistungen an einem zentralen Ort hinterlegen, damit sie leicht zugänglich sind.
Implementierung: Setze die ausgewählten Vorteile um und stelle sicher, dass die Mitarbeiter leicht darauf zugreifen können.
Feedback sammeln: Fordere Feedback von den Mitarbeitern ein, um sicherzustellen, dass die Vorteile ihren Bedürfnissen gerecht werden.
Regelmäßige Überprüfung: Überwache und bewerte regelmäßig die Wirksamkeit der Vorteile und passe sie bei Bedarf an.
Langfristige Pflege: Pflege und erweitere die Mitarbeitervorteile im Laufe der Zeit, um sicherzustellen, dass sie relevant und attraktiv bleiben.
Fazit: Mitarbeitervorteile
Mitarbeitervorteile sind ein wichtiger Baustein für den Erfolg eines Unternehmens. Sie dienen nicht nur dazu, Mitarbeiter zu gewinnen, sondern auch, um sie zu motivieren, zufrieden zu stellen und langfristig zu binden.
Richtig, die Bedeutung von Mitarbeitervorteilen erstreckt sich weit über die Anziehung neuer Mitarbeiter hinaus. Sie fördern die Produktivität und das Engagement der bestehenden Belegschaft, verbessern das Arbeitsklima und tragen zur Gesundheit und zum Wohlbefinden der Mitarbeiter bei. Darüber hinaus stärken sie das Image des Unternehmens, erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit und können steuerliche und rechtliche Vorteile bieten. Mitarbeitervorteile können ganz schön viel, nicht wahr?
Es ist jedoch wichtig, Mitarbeitervorteile sorgfältig zu planen, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen der Mitarbeiter und den Zielen deines Unternehmens entsprechen. Ein gut durchdachtes Paket von Benefits kann eine Win-win-Situation schaffen, in der sowohl deine Mitarbeiter als auch du als Arbeitsgeber davon profitieren.
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