Digitale Produkte verkaufen » Rechtssicher online handeln

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Die Welt wird digital und damit auch die Art, wie Geschäfte gemacht werden. Digitale Produkte sind vielseitig, einfach zu vertreiben und gut skalierbar. Einmal erstellen und immer wieder verkaufen, genau das macht digitale Produkte momentan so beliebt. Ob kreative eBooks, praktische Tools oder inspirierende Online-Kurse – ein einziges Produkt kann tausendfach verkauft werden, ohne zusätzliche Kosten oder Mühen. Ganz ohne Inventar oder Lagerhaltung können zusätzliche Einnahmen generiert werden. 

Mittlerweile führen daher viele Unternehmende nicht nur digitale Produktlinien ein, sondern gründen ihr ganzes Unternehmen auf immateriellen Gütern. Eine gute Einkommensquelle mit geringem Aufwand und weniger Kosten, kann das funktionieren? Oder ist das auch bloß der nächste Traum vom schnellen Geld? Wie lassen sich digitale Produkte erstellen, schützen und vermarkten, um nachhaltige Einnahmen zu erzielen? 

Mit der richtigen Plattform, effektiven Marketingstrategien und einer soliden rechtlichen Basis lässt sich ein Geschäft aufbauen, das nicht nur zeitgemäß ist, sondern auch langfristig Einnahmen generiert. Von cleveren Strategien bis zu rechtlichen Fallstricken: Dieser Ratgeber zeigt, worauf es ankommt und liefert das nötige Wissen, um erfolgreich durchzustarten.

 

Frau am Tablet die online einkauft, Smartphone und Einkaufstüte
Digitale Produkte verkaufen » Rechtssicher online handeln
18:36

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Digitale Produkte verkaufen – Kurz & Kompakt

Digitale Produkte sind immaterielle Güter, die in digitaler Form erstellt, sofort konsumiert werden können. Der große Vorteil: Einmal erstellt, können digitale Produkte unbegrenzt vervielfältigt und verkauft werden. Sie verursachen dabei keine zusätzlichen Kosten für Lagerung oder Versand.

Die Bandbreite an Ideen für digitale Produkte ist nahezu unbegrenzt. Als digitale Produkte verkaufen kannst du zum Beispiel:

  1. eBooks
  2. Tutorials
  3. Templates
  4. Checklisten
  5. Online-Kurse
  6. Trainingspläne
  7. Designvorlagen

Wer digitale Produkte verkaufen kann? Jeder mit einer Idee, einem bestimmten Wissenshintergrund (der nicht immens sein muss) und genügend Engagement, kann sich mit digitalen Produkten zusätzliches Einkommen aufbauen.

Wenn du digitale Produkte verkaufst, musst du einige rechtliche Aspekte berücksichtigen. Beispielsweise müssen sich deine Kunden einverstanden erklären, dass ihr Widerrufsrecht erlischt, sobald sie das digitale Produkt herunterladen und nutzen. Daher ist es umso wichtiger für dich, in deinem Shop rechtlich korrekte Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) zu hinterlegen, um sicherzustellen, dass jeder Käufer und jede Käuferin Rechte und Pflichten kennt. Am besten gelingt dir das mit den AGB des Händlerbunds.

Jetzt AGB sichern

 

Digitale Produkte erstellen und verkaufen – Was sind digitale Produkte? 

Der digitale Markt wächst rasant und bietet Unternehmende völlig neue Möglichkeiten, Produkte flexibel und effizient anzubieten. Ob für die Weiterbildung, Unterhaltung oder praktische Lösungen im Alltag – digitale Produkte sind aus dem modernen Geschäftsleben nicht mehr wegzudenken. Sie eröffnen Chancen, die in der traditionellen Produktwelt so nicht existieren.

Was sind digitale Produkte? 

Digitale Produkte sind immaterielle Güter, die in digitaler Form erstellt, vertrieben und konsumiert werden. Digitale Produkte existieren also nicht in physischer Form. Die Produkte liegen in einem Format vor, in dem sich Käufer diese direkt herunterladen oder streamen können. Sie reichen von eBooks und Software bis hin zu Online-Kursen und digitalen Vorlagen. Das Produkt muss also nicht erst versendet werden, sondern steht direkt zur Verfügung. 

Was sie besonders macht: Sie können unbegrenzt vervielfältigt und ohne physische Lagerung oder Versandkosten verkauft werden. Das heißt, dass alle physischen Produkte (wie z. B. Handys) keine digitalen Produkte darstellen, nur weil sie digitalen Zugang ermöglichen. Ein digitales Produkt ist aber dennoch ein nutzbares Produkt. 

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Wer die Produkte von anderen Unternehmen verlinkt, egal ob diese physisch oder digital zur Verfügung stehen, vertreibt übrigens ebenfalls keine Produkte, sondern betreibt sogenanntes Affiliate Marketing. 

Was sind die vier Kategorien digitaler Produkte? 

Digitale Produkte lassen sich in vier Hauptkategorien unterteilen:

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Digitale Inhalte

Dazu gehören eBooks, Musik, Videos, Software und Fotos. Sie bieten wertvolle Informationen oder Unterhaltung und sind in verschiedenen Formaten erhältlich.

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Digitale Dienstleistungen

Hierzu zählen Beratungsdienste, Coaching, Webdesign, Programmierung und virtuelle Assistenz. Sie basieren auf der Expertise des Anbieters.

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Digitale Tools und Software

Programme, Apps oder Templates, die den Nutzern bei bestimmten Aufgaben oder Prozessen helfen, wie Design-Software, Kalkulationstools oder Automatisierungslösungen.

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Online-Kurse und Schulungen

Bildungseinheiten, die Wissen oder Fähigkeiten vermitteln, häufig als Video- oder Textformate mit interaktiven Elementen.


Diese Kategorien bieten verschiedene Möglichkeiten, digitale Produkte zu entwickeln und erfolgreich zu verkaufen.

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Eine digitale Dienstleistung kann tatsächlich nur online in Anspruch genommen werden, sie beinhaltet keine physische Leistung, mitunter nicht einmal das Erscheinen der beauftragten Person vor Ort (abhängig von dem, was ausgemacht wird). Aber hier stehen Dienstleistungen im Vordergrund, die ausschließlich digital absolviert werden können, zum Beispiel Texterstellung, Webdesign oder virtuelle Assistenz. 

Was ist ein Beispiel für ein digitales Produkt?

Ein digitales Produkt kann nicht nur Musik oder ein Video sein. Beliebte digitale Produkte sind zum Beispiel: 

  1. Vorlagen (z. B. Planer) 
  2. Online-Kurse 
  3. Dienstleistungen 

Unternehmer, die Online-Kurse verkaufen, veranstalten in größeren Gruppen oft auch Live-Seminare bzw. Workshops. Das ist eher die Ausnahme, denn der Verkauf von digitalen Produkten ist der Versuch, aus dem Schema auszubrechen, in dem man seine Zeit gegen Geld tauscht. 

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Digitale Produkte nicht ohne AGB verkaufen 

Mit Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) kannst du die Vertragsbedingungen festlegen, die beim Kauf deiner Produkte gültig sind. AGB sind nicht verpflichtend, aber du ersparst dir damit die Bedingungen bei jedem Verkauf individuell auszuhandeln. Das empfiehlt sich bei digitalen Produkten besonders, um dir Missverständnisse und Problemfälle mit Kunden zu ersparen. Nutze dafür am besten unsere AGB, die erfahrene Rechtsanwälte individuell für dich zusammenstellen

Zu AGB für digitale Produkte

 

Verkauf digitaler Produkte – Deine Vorteile

Digitale Produkte erfreuen sich nicht ohne Grund wachsender Beliebtheit. Sie bieten einzigartige Möglichkeiten, flexibel und effizient ein Geschäft aufzubauen. Doch was macht sie so besonders und warum sind sie für viele Unternehmer die ideale Wahl? Ein Blick auf die Vorteile zeigt, warum der digitale Markt boomt.

Kann man mit digitalen Produkten Geld verdienen?

Ja, mit digitalen Produkten kann man durchaus Geld verdienen und das oft sogar relativ schnell und skalierbar. Ein großer Vorteil ist, dass digitale Produkte nach einmaliger Erstellung unbegrenzt verkauft werden können, ohne dass zusätzliche Produktions- oder Versandkosten anfallen. 

Du kannst eine breite Zielgruppe erreichen, sei es durch Online-Marktplätze oder über deine eigene Website. Besonders, wenn du ein Produkt entwickelst, das ein spezifisches Problem löst oder großen Mehrwert bietet, ist das Potenzial, Einnahmen zu generieren, enorm. Der Schlüssel liegt in der richtigen Vermarktung, der Qualität des Produkts und der Wahl der richtigen Plattformen.

Aber digitale Produkte zu verkaufen, bleibt nicht ohne Herausforderungen. Hast du dein eigenes Produkt erstellt, ist es anfällig für Produktpiraterie bzw. den Diebstahl deines geistigen Eigentums. Diese Risiken kannst du aber minimieren, indem du entsprechende Vorkehrungen triffst. 

Außerdem musst du bedenken, dass du womöglich mit kostenlosen Inhalten konkurrierst. Zu den meisten Themen finden Verbraucherinnen und Verbraucher kostenlose Inhalte. Daher ist es wichtig, dass du deine Nische genau auswählst und dein Produkt zielgerichtet vermarktest. Bietest du mit deinem digitalen Produkt einen Premium-Wert an, wirst du auf Dauer wettbewerbsfähig bleiben. 

Vor- und Nachteile des Verkaufs von digitalen Produkten auf einen Blick 

Das sind deine Vor- und Nachteile beim Verkauf digitaler Produkte:

Vorteile beim Verkauf digitaler Produkte
  1. Geringe Produktionskosten: Einmal erstellt, können digitale Produkte unbegrenzt verkauft werden, ohne zusätzliche Produktionskosten. 
  2. Unbegrenzter Vorrat: Digitale Produkte musst du nicht in einer bestimmten Stückzahl einkaufen und bereithalten, da das gleiche Dokument unbegrenzt vervielfältigt werden kann. 
  3. Skalierbarkeit: Du kannst deine Produkte an viele Kunden verkaufen, ohne Kapazitätsgrenzen.
  4. Automatisierung: Verkauf und Lieferung erfolgen oft automatisiert, was Zeit und Aufwand spart.
  5. Globale Reichweite: Digitale Produkte können weltweit verkauft werden, ohne Versand- oder Logistikkosten.
  6. Passives Einkommen: Nach der Erstellung können digitale Produkte kontinuierlich Einnahmen generieren, auch wenn du nicht aktiv arbeitest.
  7. Hohe Gewinnmargen: Da du für dein digitales Produkt keine wiederkehrenden Kosten (z. B. Herstellung, Lagerung, Versand) hast, kannst du den Großteil des Umsatzes als Gewinn behalten. 
  8. Schnelle Markteinführung: Digitale Produkte lassen sich mitunter schnell erstellen und auf den Markt bringen, ohne lange Entwicklungszeiten.
  9. Vielfältige Monetarisierungsmöglichkeiten: Neben direkten Verkäufen kannst du auch durch Abonnements, Lizenzen oder Werbung auf deiner Website Einnahmen erzielen.
Nachteile beim Verkauf digitaler Produkte
  1. Hohe Wettbewerbsintensität: Der Markt für digitale Produkte ist hart umkämpft, was es besonders für Einsteiger schwierig macht, sich zu behaupten.
  2. Urheberrechtsverletzungen: Digitale Produkte sind anfällig für unerlaubte Verbreitung und Produktpiraterie, was zu ernsthaften Problemen für das Geschäft führen kann.
  3. Schnelllebige Trends: Digitale Produkte können aufgrund sich rasch entwickelnder Trends und Technologien schnell an Relevanz verlieren.
  4. Überfüllter Marktplatz: Es gibt eine Vielzahl von Anbietern digitaler Produkte, was es schwierig macht, sich von der Konkurrenz abzuheben.
  5. Herausforderung der Wertevermittlung: Es kann schwierig sein, Kunden von dem Wert eines immateriellen Produkts zu überzeugen, besonders angesichts der vielen kostenlosen Alternativen.
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Denke daran, mit kostenlosen Produkten bzw. Samples kannst du deine E-Mail-Liste aufbauen. Mit effektivem E-Mail-Marketing erreichst du diese Leute erneut und kannst sie von deinem digitalen Produkt überzeugen. Von unzulässiger E-Mail-Werbung solltest du dabei aber absehen, um unangenehme Konsequenzen (wie z. B. Abmahnungen) zu vermeiden. 

Passives Einkommen durch digitale Produkte 

Der Verkauf digitaler Produkte bietet eine hervorragende Möglichkeit, passives Einkommen zu generieren. Nachdem du ein digitales Produkt erstellt und auf den Markt gebracht hast, kannst du es unbegrenzt verkaufen, ohne dass du kontinuierlich aktiv arbeiten musst.

Dass es nicht ohne Aufwand und Arbeit bleibt, digitale Güter zu verkaufen, steht außer Frage, denn du musst unter anderem: 

  1. Das Produkt entwickeln 
  2. Das digitale Produkt zielgerichtet vermarkten
  3. Die Website und ggf. Social Media Kanäle betreiben 
  4. Rechtssichere Online-Verkäufe gewährleisten 

Letztlich ist der Verkauf digitaler Produkte, wie dein E-Commerce-Business im Allgemeinen, mit einem herkömmlichen Job mit Gehalt/ Stundenlohn nicht vergleichbar. Denn hast du einmal ein Reel auf Instagram gepostet, kann es dir dank des Algorithmus ohne weiteres Zutun immer wieder Einnahmen generieren. Hast du das geschafft, konntest du dir passives Einkommen bzw. wiederkehrende Einnahmen generieren

Dies liegt auch an der grundsätzlichen Automatisierung des Verkaufsprozesses – von der Bestellung über die Zahlung bis hin zur Auslieferung. Mit der richtigen Strategie und hochwertigen Produkten kannst du so ein kontinuierliches Einkommen erzielen, das selbst dann weiterläuft, wenn du nicht direkt im Geschäft tätig bist. Besonders eBooks, Online-Kurse und digitale Downloads sind ideal, um ein passives Einkommensmodell zu etablieren, da sie keine physischen Ressourcen oder ständige Wartung erfordern.

Digitale Produkte verkaufen – Idee

Der Online-Handel boomt nicht nur weltweit, sondern auch bei uns. In Deutschland sind vor allem Kleidung, Elektronik und Bücher die meistverkauften Produkte im E-Commerce. Digitale Produkte spielen jedoch eine zunehmend bedeutende Rolle, insbesondere in Bereichen wie Online-Kurse, eBooks, Software-Abonnements und Stockmedien (z. B. Fotos oder Musik). Diese Kategorien profitieren von hohen Gewinnspannen und der Möglichkeit, ohne Lagerkosten oder physischen Versand weltweit verfügbar zu sein.

Dabei ist die Bandbreite an Ideen für digitale Produkte nahezu unbegrenzt.  Ob Tutorials, exklusive Mitgliedschaften oder kreative Anwendungen, digitale Güter bieten flexible Einsatzmöglichkeiten und eröffnen spannende Geschäftsfelder. Wer Inspiration sucht, kann auf eine Vielzahl lukrativer Produktideen zurückgreifen, die sich ideal für den Verkauf online eignen. 

Welche digitalen Produkte werden am meisten verkauft? 

Zu den momentan beliebtesten digitalen Produkten zählen unter anderem: 

  1. eBooks
  2. Rezepte
  3. Grafiken
  4. Software
  5. Emoticons 
  6. Checklisten 
  7. Schriftarten
  8. Muster- und Designvorlagen 
  9. Musik- und Audiofiles 
  10. Online-Kurse
  11. Webinare
  12. Tutorials
  13. Spiele
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Thematisch ist beim Verkauf von digitalen Produkten alles möglich. Auf Etsy werden zum Beispiel Übersichten verkauft, die Produktideen für digitale Produkte auflisten. In einem von uns gefundenen Beispiel wurden 450 Ideen für knapp 10 € verkauft.

Welche digitalen Produkte kann ich verkaufen? 

Produkte, die du online verkaufen kannst, sind zum Beispiel: 

  1. Nutzungslizenzen
  2. digitale Magazine
  3. Vorlagen und Tools 
  4. Online-Kurse und Tutorials
  5. Digitale Literatur oder Kunst 
  6. Dienstleistungen als digitale Produkte 
  7. Bildungsprodukte (eBooks oder Kurse) 

Denk dabei nicht zu kompliziert! Hast du Erfahrung in einem Bereich, weißt du dennoch mehr als jemand, der gerade erst in die Materie einsteigt. Der wird dann auf deine Expertise angewiesen und dankbar für sie sein. 

UBC, MRR & Co. – Was für digitale Produkte sind das?

Vornehmlich in den sozialen Medien entwickelt sich gerade eine spezielle Art von digitalen Produkten. Die Trends schwappen aus den USA rüber und erfreuen sich auch bei uns steigender Beliebtheit. 

MRR – Master Resell Rights 

Bei diesem Konzept erwirbst du ein (meist hochpreisigeres) digitales Produkt und damit zugleich auch die Genehmigung, das gleiche Produkt selbst weiterzuverkaufen. Der Umsatz bzw. Gewinn deiner Verkäufe gehört dabei dennoch nur dir, du musst keine Gebühr oder Provision bezahlen. MRR kann es dabei für verschiedene Arten von digitalen Produkten geben. 

UBC – Ultimative Branding Course 

Dieser Kurs ist ein digitales Produkt, das derzeit in den deutschen sozialen Medien verkauft wird und durch MRR von den Kundinnen und Kunden weiterverkauft werden kann. In diesem Kurs sind laut den Beschreibungen umfassende Inhalte rund um die Themen Social Media, Branding oder Verkaufsprozesse enthalten, sowie häufig eine sogenannte “MRR Masterclass”. 

DSM – Digital Success Mastery 

Dabei handelt es sich um einen weiteren Online-Kurs, der durch MRR von den Käuferinnen und Käufern weiterverkauft werden darf. Neben der “MRR Masterclass” kann dieser Kurs mitunter Themen wie Zeitmanagement, Digitale Produkte und wie man sie launcht, Faceless Marketing, Canva Einführung, Shopify Basics, Community Building oder Affiliate Marketing beinhalten. Solche Kurse thematisieren zwar auch Unternehmensgründungen und steuerliche Aspekte, darauf solltest du dich aber nie verlassen. Diese Kurse werden oftmals mit einem 1:1 Support angeboten. 

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Im Gegensatz zum Network Marketing geht es bei diesen Konzepten nicht darum, ein Team zu bilden und ein großes Netzwerk aufzubauen. Ziel ist es aber ebenso nicht, den gekauften Kurs einfach nur weiterzuverkaufen. Bei dieser Methode soll es auch darum gehen, die Lerninhalte zu verinnerlichen und selbst anwenden zu können, um eigene digitale Produkte zu erschaffen und erfolgreich zu verkaufen. 

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Rechtssicherheit, Service und Support für deinen Online-Handel – alles in einem Paket!

Mit den Mitgliedschaftspaketen des Händlerbunds bekommst du umfassende Unterstützung, um rechtssicher, effizient und erfolgreich zu handeln:

  1. Rechtssicherheit: Immer aktuelle AGB, Datenschutzerklärungen und Rechtsberatung
  2. Schutz vor Abmahnungen: Proaktiver Schutz für dein Business – stressfrei und sicher
  3. Individuelle Services: Marketingunterstützung, Marktplatzlösungen und mehr

Zu den Mitgliedschafts-Paketen

 

Digitale Produkte erstellen und verkaufen – Aber wie und wo?

Digitale Produkte zu verkaufen lohnt sich für dich, wenn du: 

  1. unabhängig sein willst 
  2. dein Angebot erweitern willst 
  3. ein Nebeneinkommen aufbauen willst 

Wer kann digitale Produkte verkaufen? 

Jeder mit einer Idee, einem bestimmten Wissenshintergrund oder genügend Engagement kann digitale Produkte verkaufen. Hast du bereits einen Online-Shop oder einen Blog mit einer gewissen Reichweite, ist dein Vorteil hauptsächlich, dass du bereits eine Zielgruppe hast, die sich für deine Produkte interessiert. 

Unabhängig von der Branche können digitale Produkte verkauft werden, zum Beispiel können: 

  1. Fotografen und Fotografinnen Stock-Materialien erstellen
  2. Künstler und Künstlerinnen ihre eigenen Kunstwerke digitalisieren 
  3. Lehrende jedweder Form und Klasse Vorlagen für Lehrmaterialien erstellen 
  4. Coaches unter anderem Online-Kurse oder Arbeitsblätter erstellen

Aber auch Influencer bzw. Content-Creator oder Blogger können digitale Produkte verkaufen. In den sozialen Medien findet man vermehrt zum Beispiel digitale Wochenplaner, Ernährungspläne, Sparpläne oder ähnliche Vorlagen. 

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Jeder, der “Experte” für etwas ist, kann digitale Produkte verkaufen. Experte heißt dabei nicht, dass man zwangsläufig der Beste in seinem Gebiet sein muss, denn als Erfahrener weißt du trotzdem mehr als ein Einsteiger, der auch mit deinem Wissen etwas lernen kann. 

Wie erstelle ich digitale Produkte? 

Du hast verschiedene Möglichkeiten, digitale Produkte zu erstellen, abhängig davon, welche Art Produkt du erstellen möchtest. Du brauchst nicht die teuerste Ausstattung, um anfangen zu können. Du kannst zum Beispiel: 

  1. Videos mit deinem Handy aufnehmen
  2. Anleitungen, Checklisten oder Vorlagen in einem Textprogramm erstellen (und als pdf speichern) 
  3. Materialien zum Download mit Tools oder Plattformen (z. B. Canva) gestalten

Das heißt, digitale Produkte kannst du zumeist ohne fremde Hilfe erstellen. Dafür musst du: 

  1. Brainstormen und als Grundlage eine starke Idee entwickeln, indem du mit einer innovativen Lösung ein ganz spezifisches Problem deiner Zielgruppe löst. In einer Phase der Ideenfindung kannst du erstmal alles aufschreiben, was dir in den Sinn kommt. Frage dich dazu, worin du richtig gut bist, von welchen Erfahrungen du berichten und wie du deinen Kundinnen und Kunden weiterhelfen könntest. Dein Produkt liefert Mehrwert und du kannst es erfolgreich am Markt platzieren. 
  2. Bedarf und Wettbewerb analysieren, denn bevor du das Produkt veröffentlichst, solltest du den Markt kennen. Analysiere deine Wettbewerber, von denen du auch immer was lernen kannst und erstelle eine Zielgruppenanalyse
  3. Recherchieren, finde die Bedürfnisse und Pain Points (Schmerzpunkte, die es zu lösen gilt) deiner Kundschaft heraus, damit du weißt, welchen Bedarf du decken musst. Für diese Nachforschungen eignen sich Blogs, Communities oder erhaltene Nachrichten deiner Kunden. 
  4. Das Produkt entwickeln, welches du dank deiner Kenntnisse optimal auf deine Zielgruppe zuschneiden kannst. Diese Phase kann, abhängig vom Produkt, welches du erstellen möchtest, mehrere Wochen oder sogar Monate dauern. Du kannst überlegen, ob es sinnhaft ist, auf professionelle Unterstützung zurückzugreifen. 
  5. Das Produkt testen, bevor du es zum Verkauf anbietest. Es braucht also eine Testphase, in der du eBooks zum Beispiel nochmal Korrektur liest, Audios auf ihre Tonqualität überprüfst oder Software auf Fehler testest. 
  6. Dein Produkt vertreiben, denn nach der Entwicklung und Testphase ist es Zeit, dein Produkt an den Markt zu bringen. Entweder über deine eigene Website (z. B. mit Shopify oder Wix) oder mit Hilfe von Marktplätzen wie Amazon oder Etsy.
  7. Support bereitstellen, denn Kunden haben womöglich Fragen und brauchen dann eine Anlaufstelle. Du kannst zum Beispiel ein Kontaktformular zur Verfügung stellen oder Support per Live-Chat anbieten, was entsprechend aufwändig sein kann. 
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Wo verkaufe ich digitale Produkte? 

Digitale Produkte verkaufen kannst du ebenfalls auf ganz unterschiedliche Arten: Du kannst deinen eigenen Online-Shop nutzen oder auf einen Marktplatz zurückgreifen. Plattformen, um digitale Produkte zu verkaufen, sind zum Beispiel: 

  1. Webseiten (z.B. einfach erstellt mit Shopify, Jimdo, Wix) 
  2. Soziale Medien (Instagram, Facebook) 
  3. Marktplätze (Amazon, Etsy) 
  4. Spezialisierte Plattformen (Digistore24)

Kann ich auf Instagram digitale Produkte verkaufen? Ja natürlich kannst du über die sozialen Medien Verkäufe tätigen, insofern die Plattform diese Funktion zur Verfügung stellt. Ansonsten ist es dir auch möglich, einen Unternehmensaccount einzurichten und den Link zu deinem Store in der Beschreibung zu hinterlegen.

 

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Social Shopping bzw. Social Commerce ist eine Möglichkeit, deine (digitalen) Produkte zu vertreiben. Dabei können deine Kunden deine digitalen Güter direkt innerhalb des sozialen Netzwerkes erwerben, was eine nahtlose Shopping-Erfahrung ermöglicht. Denn sie müssen nicht erst in deinen Shop oder auf einen Marktplatz wechseln, sondern checken gegebenenfalls direkt aus, nachdem sie dich online entdeckt haben – vereinfacht gesagt. Denn die Customer Journey beinhaltet häufig mehr Schritte bis zur erzielten Conversion (der gewünschten Handlung, also in deinem Fall der Verkauf). 

 


Digitale Produkte verkaufen – Was ist zu beachten? 

Der Verkauf digitaler Produkte bringt zahlreiche Vorteile, aber auch spezifische rechtliche Anforderungen mit sich. Zum Beispiel den Schutz vor unerlaubter Vervielfältigung, das richtige Handling des Widerrufsrechts oder die Bereitstellung rechtssicherer AGB. Ein klarer Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen hilft nicht nur, Risiken zu minimieren, sondern stärkt auch deine Professionalität im Umgang mit Kunden.

Welche Rechten und Pflichten dich rund um den Kaufvertrag genau erwarten, ist u. a. in §§ 327 bis 327u des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) geregelt. 

Rechtliche Grundlagen beim Verkauf digitaler Produkte 

Der Verkauf digitaler Produkte erfordert die Einhaltung bestimmter rechtlicher Vorgaben. Mit den rechtlichen Grundlagen zum Verkauf digitaler Produkte beschäftigst du dich am besten, bevor du mit deinen ersten Verkäufen startest, denn nur so bist du auf der sicheren Seite. 

Beim Verkauf digitaler Produkte ist die EU-Richtlinie über digitale Inhalte und Dienstleistungen (DIDRL) relevant für dich. Bei der Richtlinie muss die Ware oder die Dienstleistung bei Anwendung “digital” sein, zum Beispiel als Mediendownload, Webanwendung oder per Datenbank. 

Mit dem Ziel, Verbrauchern einen besseren Zugang zu digitalen Inhalten zu ermöglichen und sie zugleich zu schützen, ist zum Beispiel notwendig, dass deine digitalen Inhalte:

  1. Qualitätsanforderungen erfüllen
  2. regelmäßig aktualisiert werden 
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Ist der Hauptgegenstand des Vertrags die Erbringung von Dienstleistungen, wie zum Beispiel von Architekten, Übersetzern oder in einem juristischen Kontext, findet die Richtlinie keine Anwendung. Die Richtlinie gilt allerdings auch, wenn Verbraucher nicht mit Geld, sondern zum Beispiel der Bereitstellung personenbezogener Daten “bezahlen”. Es gilt allerdings die Richtlinie über bestimmte vertragsrechtliche Aspekte des Warenkaufs (WKRL), wenn in Waren digitale Inhalte integriert wurden (z. B. Software auf einer CD) oder die Waren nur elektronisch übermittelt werden, zum Beispiel bei Versand von Dokumenten per E-Mail. 

Im Kontext der digitalen Produkte wird oftmals das Urheberrecht erwähnt, allerdings gilt dies nur automatisch für Werke mit einer entsprechenden Schöpfungshöhe.

Als Ersteller des digitalen Produkts liegt dessen Nutzung zudem in deiner Hand und nur du kannst entscheiden, wer deine Produkte nutzen darf und wer nicht. Per Lizenzen kannst du Nutzungsrechte vergeben (insofern es sich nicht um Kurse mit MRR handelt) und widerrechtliches Handeln entsprechend abmahnen. 

Für dich sind mit deinem eigenen E-Commerce-Business ganz grundsätzlich zudem weitere Verordnungen und Regelungen von Bedeutung, wie zum Beispiel die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Auch bei deiner Online-Präsenz sind einige Aspekte zu berücksichtigen. Um rechtliche Risiken zu minimieren, empfiehlt sich unter anderem der Einsatz professioneller Rechtstexte. Mit den passenden AGB für digitale Produkte, Datenschutzerklärungen und Widerrufsbelehrungen des Händlerbunds bist du auf der sicheren Seite.

Widerrufsrecht bei digitalen Produkten 

Wie auch bei physischen Produkten sind deine Kunden beim Kauf dazu verpflichtet, deinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und dem Widerrufsrecht zuzustimmen. Dafür musst du ihnen diese Rechtsbelehrungen in ausreichender Form zur Verfügung stellen, zum Beispiel vor dem Kauf und zusätzlich in der E-Mail mit der Bestellbestätigung. 

Bei digitalen Produkten gilt dabei grundsätzlich das gleiche Widerrufsrecht wie bei anderen Waren (14 Tage), allerdings gibt es eine wichtige Ausnahme. Sobald der Käufer das digitale Produkt vollständig heruntergeladen oder auf andere Weise genutzt hat, erlischt das Widerrufsrecht, wenn 

  1. der Verkäufer den Käufer ausdrücklich darauf hingewiesen hat
  2. der Kunde zugestimmt hat, dass die Nutzung des Produkts vor Ablauf der Widerrufsfrist möglich ist 
  3. der Kunde damit aktiv auf sein Widerrufsrecht verzichtet und 
  4. mit dem Download bzw. Streaming begonnen hat. 

Dieser Hinweis zum Verzicht auf das Widerrufsrecht muss vor dem Kauf erfolgen, beispielsweise in der Widerrufsbelehrung sowie während des Bestellvorgangs. Es ist daher entscheidend, klare und transparente Informationen über das Widerrufsrecht zu geben, um rechtlichen Problemen vorzubeugen.

Gewährleistungsrecht bei digitalen Produkten 

Im Mängelfall haben deine Kunden 24 Monate Anspruch auf Gewährleistung. Beim Verkauf von digitalen Inhalten gelten allerdings ergänzende Regelungen, beispielsweise eine sogenannte Updateverpflichtung. Dabei musst du als Händler sicherstellen, dass das Produkt während der gesamten Nutzungsdauer (oder des vereinbarten Zeitraums) mit notwendigen Updates versorgt wird, die zur Funktionserhaltung und Sicherheit beitragen. Findet das nicht statt, kann das bereits als Mangel gelten. Ergeben sich (dadurch) Defizite in der Funktion, gilt dies ebenfalls als Mangel.

Durch die Gewährleistung ergeben sich für Verbraucher verschiedene Ansprüche bzw. Rechte, zum Beispiel auf: 

  1. Nacherfüllung 
  2. Rücktritt vom Vertrag
  3. Minderung des vereinbarten Preises 
  4. Ggf. Schadensersatzansprüche 

Wird beispielsweise der Vertrag vorzeitig beendet und digitale Leistungen sind nicht mehr zu erbringen, erlischt automatisch der Anspruch auf Zahlung eines vereinbarten Preises.

Bei digitalen Inhalten und digitalen Diensten gelten die Gewährleistungsansprüche darüber hinaus für alle Arten von Verträgen und nicht nur beim Kauf.

Unsere Mitgliedschaftspakete

  • Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen schon ab 9,90 Euro*
  • Sichere Cookie-Banner-Lösung
  • Rechtsberatung inkl. Produktsicherheitsverordnung (ab Premium)
  • Shop-Tiefenprüfung inkl. GPSR-Check für 5 Produkte (Unlimited und Professional)
  • Soforthilfe bei Abmahnung** (Unlimited und Professional)
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* Alle Preise netto zuzüglich gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate.

Wie werden digitale Produkte versteuert? 

Bei Steuern im E-Commerce ist einiges zu berücksichtigen. Digitale Produkte unterliegen in der Regel der Umsatzsteuer, deren Höhe sich nach dem Land des Käufers richtet. Innerhalb der EU gilt die sogenannte Ort-der-Leistung-Regel, wonach die Umsatzsteuer dort anfällt, wo der Kunde seinen Wohnsitz hat. Verkäufer müssen daher den entsprechenden Steuersatz des Käuferlandes anwenden. 

Wie viel darf man steuerfrei online verkaufen? Wenn du online Handel betreibst, dann ist davon im Grunde nichts steuerfrei. Startest du als Kleingewerbe, ist dein Umsatz zunächst so gering, dass du von Umsatz- und Gewerbesteuer befreit bist. Sobald du allerdings die Grenzen von: 

  1. Der Gesamtumsatz im vorangegangenen Kalenderjahr darf nun bis zu 25.000 € betragen (vorher 22.000 €).
  2. Im laufenden Kalenderjahr darf der Umsatz bis zu 100.000 € erreichen (vorher 50.000 €).

beide Voraussetzungen müssen erfüllt sein. Bei Neugründungen ohne Vorjahresumsatz ist die Grenze von 25.000 Euro im laufenden Jahr maßgeblich.

Übersteigst, musst du die entsprechenden Steuern zahlen und zählst zudem nicht mehr als Kleingewerbe. Die genauen Steuersätze können je nach Gemeinde unterschiedlich sein, da der Hebesatz für die Gewerbesteuer lokal festgelegt wird. Um steuerliche Vorteile optimal zu nutzen, ist eine sorgfältige Planung und ggf. ein Gespräch mit einem Steuerberater ratsam.

Sobald du dann umsatzsteuerpflichtig bist, zahlst du in der Regel 19 % Umsatzsteuer auf die meisten digitalen Produkte, wie (interaktive) Online-Kurse oder gemischte Inhalte wie multimediale eBooks mit integriertem Audio oder Video. 

Allerdings gibt es Ausnahmen: Der ermäßigte Steuersatz von 7 % wird auf rein lesbare Inhalte angewendet (wie eBooks oder ePaper), die nicht überwiegend aus Werbung oder zusätzlichen Funktionen wie Video- und Audioinhalten bestehen. 

Außerhalb der EU variieren die Regelungen je nach Land. Für den internationalen Verkauf digitaler Produkte ist es daher ratsam, sich über die spezifischen Steuervorschriften der Zielländer zu informieren oder professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen.

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Fehlerfrei durchs Steuerrecht

Was Steuern angeht, hast du als Unternehmen einiges zu bedenken, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden. Mit den Seminaren der TeleTax GmbH lernst du alles Wichtige zum Thema Steuern, zum Beispiel Grundlagen der Umsatzsteuer, die Fallstricke des Vorsteuerabzugs oder was dich bei einer Betriebsprüfung erwartet.

Zu den Steuerseminaren

 

Erfolgsfaktoren für den Verkauf von digitalen Produkten 

Bei digitalen Produkten ist nahezu alles möglich. Trotzdem ist es wichtig, dass du den Verkauf digitaler Inhalte strategisch angehst, indem du:

  1. mit deinem digitalen Produkt einen Mehrwert schaffst 
  2. ein ansprechendes Design bei praktikabler Oberfläche kreierst 
  3. deine Zielgruppe kennst und sie optimal ansprichst 
  4. dir eine passende Preisstrategie und angepasste Zahlungsweisen überlegst 

Und ganz wichtig: Das Marketing nicht vergessen, denn ohne deinen digitalen Inhalt zielgerichtet anzubieten und entsprechend zu vermarkten, bleiben deine Umsatzzahlen wohl gering. 

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Erfolg im Online-Handel beginnt mit dem richtigen Marketing!

 Erfahre, wie du deinen Online-Shop sichtbar machst, Kunden gewinnst und Umsätze steigerst – Schritt für Schritt:

  1. Praktische Strategien: Von SEO und SEA bis Social Media – alles, was du für deinen Erfolg wissen musst
  2. Für jede Shop-Größe geeignet: Ob Startup oder etabliert – finde passende Marketing-Ansätze

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Einsatz von Tools, Apps & Co. 

Möchtest du digitale Produkte verkaufen und hast bereits einen Shop? Oder startest du mit deinem E-Commerce-Business bei Null? So oder so gibt es eine Reihe von Tools und Apps, die dich bei deinem Vorhaben unterstützen können, wie zum Beispiel: 

  1. Digital Downloads: Mit Hilfe dieser App von Shopify kannst du deinen Online-Shop um digitale Produkte erweitern, die dein Kundschaft dann sofort mit Hilfe eines Links per E-Mail herunterladen können. 
  2. Disable Right-Click: Die App hilft dir dabei, deine Inhalte vor Diebstahl zu schützen, indem sie Bilder und Texte so sperrt, dass sie ohne Erlaubnis weder gespeichert noch kopiert werden können. 
  3. Photolock ist ebenfalls eine App, die visuelle Inhalte dank umfangreicher Sicherheitsmaßnahmen (z. B. Wasserzeichen) zusätzlich schützt. 
  4. Charge Rabbit: Die Anwendung erstellt wiederkehrende Abrechnungen, die im Rahmen von Abonnements erforderlich sind. Sie kann in andere Apps, wie zum Beispiel Sky Pilot (zum Aufbau von Mitgliedschaftsprogrammen), integriert werden. 

Zahlungsabwicklung und Zahlungsanbieter

Die Zahlungsabwicklung umfasst alle Schritte, die notwendig sind, um eine Zahlung von Kunden zu empfangen und zu verbuchen. Dabei geht es um die Auswahl passender Zahlungsmethoden, die Integration in den Shop oder das Portal sowie die Verarbeitung der Transaktionen.

Welche Zahlungsarten du anbieten solltest, ist maßgeblich von deiner Zielgruppe abhängig. Du kannst auf Zahlungsanbieter zurückgreifen, die oft verschiedene Arten der Zahlung zur Verfügung stellen. Dazu gehören zum Beispiel

  1. Paypal
  2. Stripe
  3. Klarna
  4. Mollie 

Achte bei der Wahl deines Zahlungsanbieters auf: 

  1. Kompatibilität: Kann der Anbieter in dein Shopsystem integriert werden? 
  2. Gebühren: Wie hoch sind die Grundgebühren und Transaktionskosten? 
  3. Sicherheit: Achte auf SSL-Verschlüsselung und Compliance mit der DSGVO. 

Eine gut gewählte Zahlungsabwicklung steigert die Kundenzufriedenheit und minimiert Kaufabbrüche.

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Marketing für digitale Produkte 

Marketing ist eine Grundvoraussetzung, um digitale Produkte erfolgreich zu verkaufen. Stell dir für die optimale Vermarktung ein paar grundlegende Fragen. 

  1. An wen richtet sich das Produkt? Privatpersonen oder Unternehmen und wenn ja, welcher Größe? (Bedenke: An dieser Stelle sprichst du keine gesamten Unternehmen an, sondern Entscheider, die beispielsweise Produkte einkaufen.) 
  2. Wie kannst du dein Produkt einfach erklären? 
  3. Wie grenzt sich dein Produkt von Mitbewerbern ab? Was ist sein USP? (Unique Selling Proposition, Alleinstellungsmerkmal)
  4. Wie kannst du dein Produkt nennen? (Obacht: Beachte das Markenrecht, einige Begriffe sind womöglich bereits rechtlich geschützt.) 

Ein wichtiges Element sind beispielsweise SEO-Strategien, denn eine gute Platzierung in Suchmaschinen sorgt für organischen Traffic. Dafür musst du relevante Keywords recherchieren und deine Produktseiten entsprechend optimieren. Du kannst auch Blogartikel erstellen, die thematisch zu deinem Produkt passen. 

Auch mit Hilfe der sozialen Medien kannst du auf deine Produkte aufmerksam machen. Beim Social Media Marketing gibt es allerdings einiges zu berücksichtigen, denn auch die von dir erstellten Postings, Reels oder Stories sollten deine Zielgruppe ansprechen. Mit Hilfe des Influencer Marketings kannst du dir aber auch einen Content Creator mit entsprechender Reichweite suchen, der deine Produkte bei seiner Community (deren Eigenschaften sich idealerweise mit denen deiner Zielgruppe gleicht) vorstellt. 

E-Mail-Marketing kann sich besonders lohnen, da es dir nicht nur einen direkten Kontakt zur (potenziellen) Zielgruppe vermittelt, sondern auch deine E-Mail- bzw. Kontaktliste stetig ausbaut. Im Austausch für E-Mail-Adressen bietest du dafür zunächst kostenlose Inhalte an, wie zum Beispiel eine Miniversion deines digitalen Produkts. Anschließend kannst du gezielt deine Produkte bewerben und den Empfängern strategisch weitere E-Mails zukommen lassen. Übrigens: Wenn du geschäftsmäßig E-Mails verschickst, musst du deine E-Mail mit einem Impressum versehen. 

Man spricht hierbei von einem sogenannten Funnel bzw. handelt es sich um Funnel Marketing. Dabei machst du aus Interessenten gezielt Käufer, indem du sie ansprichst und durch weitere Kontaktaufnahmen und gut durchdacht gesetzte Anzeigen oder Call to Actions (CTA, Aufforderungen) zum Kauf deines Produkts anregst. 

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Glühbirne
Es kommen häufig Methoden der Verknappung zum Einsatz. Ein Produkt ist dafür zum Beispiel nur für kurze Zeit im Angebot oder nur noch für kurze Zeit zu diesem speziellen Preis erhältlich, bevor er sich dauerhaft erhöht. Oder Produkte sind limitiert und können nur noch “ergattert” werden, wenn die Person schnell genug ist. Das soll ein Gefühl von Dringlichkeit vermitteln und den Interessenten zum Kauf bewegen. 

Digitale Produkte verkaufen – Plattform

Um deine digitalen Produkte zu verkaufen, kannst du verschiedene Plattformen nutzen. Du kannst einen Online-Shop für digitale Produkte erstellen. Dank verschiedener Shopsysteme brauchst du dafür keine Programmierkenntnisse, sondern kannst auf verschiedene Baukastensysteme zurückgreifen und damit deine: 

  1. digitale Produkte verkaufen mit Shopify
    Shopify wirbt damit, ein einfaches Shopsystem zu sein, bei dem eine Website innerhalb kürzester Zeit erstellt werden kann. Obwohl du deine digitalen Produkte (abgesehen von Software) damit einfach verkaufen kannst, ist die Shopify Gebühr recht hoch: Neben Transaktionsgebühren wird eine Grundgebühr von circa  29 € im Monat fällig. 
  1. digitale Produkte verkaufen mit Wix
    Wix ist eine Shop-Plattform, mit der du Dokumente (z. B. Word Dateien oder Powerpoint Präsentationen), Bilder und Audiofiles verkaufen kannst, wobei du die Bilder mit einem digitalen Wasserzeichen versehen kannst. Allerdings hat auch Wix eine Grundgebühr abhängig vom gewählten Tarif. Der Business Basic kostet beispielsweise rund 20 € im Monat.
    Neben deiner eigenen Website oder den sozialen Medien kannst du deine digitalen Güter auch auf verschiedenen Marktplätzen verkaufen.  
  1. digitale Produkte in deinem Etsy-Shop verkaufen
    Etsy ist bekannt als ein Marktplatz für Handgemachtes oder andere eher kreativere Waren. Allerdings kannst du hier ebenfalls digitale Produkte verkaufen, insofern diese auf den Zielmarkt angepasst sind (indem du zum Beispiel Bastelvorlagen oder Schnittmuster anbietest). Bei Etsy zahlst du Einstellkosten pro Artikel sowie eine Transaktionsgebühr in Höhe von 5 %. AGB auf Etsy sind empfehlenswert für rechtssicheren Online-Handel. 
  1. digitale Produkte in deinem Amazon-Shop verkaufen
    Amazon bietet dir als großer Marktplatz auch die Möglichkeit, digitale Produkte zu verkaufen. Hörbücher und Podcasts können zum Beispiel über Amazon Audible oder Amazon Music und eBooks über Amazon Kindle verkauft werden. Auch AGB auf Amazon sind empfehlenswert, wenn du über den Amazon Seller Central verkaufst. 
  1. digitale Produkte verkaufen über Digistore
    Der Digistore hat sich auf den Verkauf digitaler Produkte spezialisiert, wobei der Vertrieb vermehrt per Affiliate Marketing erfolgt. Es gibt zwar keine Grundgebühr, aber die Plattform berechnet dir für jeden Verkauf eine Gebühr von 1 € sowie 7,9 % des Bruttopreises. Digistore ermöglicht auch den Verkauf von Abos. 
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Du wirst keine Perfektion erreichen, also versuche nicht danach zu streben. Dein Produkt muss genauso wenig perfekt sein, wie du das teuerste Equipment brauchst für qualitativen Content. Fang klein an: Kreiere etwas, biete es an und optimiere deine digitalen Produkte. Deine Kundschaft liefert dir das beste Feedback, was du praktisch nutzen kannst.

 

Fazit zum Verkauf von digitalen Produkten

Über Nacht reich zu werden, das wird wohl für die meisten eine Illusion bleiben. Das Wichtigste mit deinem eigenen E-Commerce-Business und dem Verkauf digitaler Produkte ist, mutig zu sein und zu starten

Digitale Produkte bieten unvergleichbare Möglichkeiten, kreativ zu sein und ein profitables Geschäft aufzubauen, doch auch hier gilt: Erfolg kommt mit Verantwortung. Neben cleveren Strategien und innovativen Ideen darf die rechtliche Absicherung nicht zu kurz kommen. Ob Impressum, AGB oder Widerrufsrecht – rechtlich einwandfreie Texte sind essentiell, um Konflikte zu vermeiden und das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen. 

Der Händlerbund steht als verlässlicher Partner an deiner Seite, wenn es darum geht, deine Rechtstexte professionell und sicher zu gestalten. So kannst du dich auf das konzentrieren, was zählt, nämlich den Aufbau und die Vermarktung deiner digitalen Produkte. Also: Mit der richtigen Mischung aus Kreativität, Strategie und rechtlicher Absicherung bist du bestens gewappnet, um im digitalen Markt durchzustarten und stolperst dabei dank des Händlerbunds nicht in rechtliche Fallstricke. 

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FAQ zum Verkauf digitaler Produkte 

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Welche Plattformen eignen sich am besten für den Verkauf von digitalen Produkten? 

Beliebte Plattformen sind:

  1. Etsy: Ideal für kreative Produkte wie Vorlagen oder digitale Kunst.
  2. Eigene Website (z. B. über Shopify): Bietet Flexibilität für den Aufbau eines eigenen Shops.
  3. Amazon: Perfekt für eBooks und digitale Tools.
  4. Gumroad: Einfach zu bedienen, speziell für Kreative.
  5. Udemy: Hervorragend für Online-Kurse.

Wähle eine Plattform, die zu deinem Produkt und deiner Zielgruppe passt.

Welche Software benötige ich, um digitale Produkte zu verkaufen?

Die richtige Software kann den Verkauf digitaler Produkte erheblich erleichtern. Du benötigst zunächst eine E-Commerce-Plattform wie Shopify oder WooCommerce, um deinen Shop zu erstellen. Für die Zahlungsabwicklung eignen sich Tools wie Stripe, PayPal oder Klarna. Außerdem solltest du über eine Marketing-Software wie Mailchimp oder HubSpot verfügen, um deine Kunden gezielt anzusprechen. Für die Auslieferung digitaler Produkte sind Plattformen wie SendOwl oder Gumroad hilfreich, da sie Downloads und Lizenzen automatisch verwalten. Die Wahl hängt letztlich von deinem Produkt und deinen Bedürfnissen ab, wichtig ist nur, dass alles nahtlos zusammenarbeitet.

Wie kann ich digitale Produkte rechtlich schützen? 

Du kannst digitale Produkte durch folgende Maßnahmen schützen:

  1. Urheberrecht: Automatisch bei kreativen Werken wie eBooks oder Grafiken (sofern eine bestimmte Schöpfungshöhe erreicht ist).
  2. Markenrecht: Schutz für Namen, Logos oder Slogans beantragen.
  3. Nutzungsbedingungen: Rechte und Pflichten in klaren AGB festhalten.
  4. Technische Schutzmaßnahmen: Wasserzeichen, Passwortschutz oder Lizenzschlüssel verwenden.

Um den optimalen Schutz deiner digitalen Produkte gewährleisten zu können, empfehlen wir dir unsere rechtliche Beratung

Wie sichere ich meine digitalen Produkte vor unerlaubter Vervielfältigung? 

Der Schutz digitaler Produkte erfordert technische und rechtliche Maßnahmen. Technisch kannst du Wasserzeichen, Lizenzschlüssel oder einen Passwortschutz einsetzen, um unbefugte Nutzung zu erschweren. Auch Plattformen wie Gumroad oder SendOwl bieten integrierte Schutzmechanismen. Ergänzend solltest du klare Nutzungsbedingungen formulieren, die die erlaubte Nutzung deines Produkts definieren. Das Urheberrecht greift im Einzelfall auch automatisch, allerdings erst bei Werken mit einer gewissen Schöpfungshöhe. 

Welche Zahlungsmethoden eignen sich für den Verkauf digitaler Produkte? 

Für den Verkauf digitaler Produkte bieten sich zahlreiche Zahlungsmethoden an, die sowohl für dich als Verkäufer als auch für deine Kundschaft praktisch und sicher sind. PayPal ist eine der beliebtesten Optionen, da es weltweit genutzt wird und eine einfache Handhabung bietet. Ebenso sollten Kreditkartenzahlungen nicht fehlen, besonders wenn du internationale Kunden erreichen möchtest. Methoden wie Sofortüberweisung oder Klarna ermöglichen schnelle Transaktionen, die Käuferinnen und Käufer gerne nutzen. Auch digitale Wallets wie Apple Pay oder Google Pay gewinnen an Bedeutung, besonders bei mobilen Nutzern. Für technikaffine Zielgruppen kannst du sogar Kryptowährungen als Zahlungsoption anbieten, was allerdings auch bei dir etwas Expertise erfordert. Indem du verschiedene vornehmlich digitale Zahlungsmöglichkeiten anbietest, schaffst du eine unkomplizierte Kauferfahrung, ermöglichst einen schnellen Checkout und erreichst eine breitere Zielgruppe.

Wie erstelle ich digitale Produkte? 

Die Erstellung digitaler Produkte beginnt mit einer klaren Idee: Überlege, welches Problem du lösen oder welchen Mehrwert du bieten möchtest. Danach wählst du das passende Format – zum Beispiel ein eBook, eine Grafikvorlage, einen Online-Kurs oder eine Software. Mit Tools wie Canva, Word oder speziellen Programmen wie Photoshop oder Lernplattformen kannst du dein Produkt umsetzen und als downloadbare Datei speichern. Wichtig ist, die Zielgruppe stets im Blick zu behalten, um Design und Inhalte optimal anzupassen. Abschließend prüfst du die Qualität sorgfältig, bevor du dein Produkt veröffentlichst.

Was sind die besten Marketingstrategien für digitale Produkte? 

Erfolgreiches Marketing für digitale Produkte erfordert eine Mischung aus kreativen Ansätzen und strategischer Planung. Im Kern geht es darum, deine Zielgruppe dort zu erreichen, wo sie aktiv ist, und ihr die Vorteile deines Produkts klar zu vermitteln. Je nachdem, wo und in welchem Ausmaß du aktiv sein und was für eine Art Produkt du verkaufen möchtest, kannst du setzen auf: 

  1. Social Media Marketing: Plattformen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn bieten gezielte Anzeigenmöglichkeiten.
  2. Content Marketing: Blogbeiträge, Videos oder Podcasts, die dein Produkt subtil einbinden und Mehrwert schaffen.
  3. Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimiere deine Website, damit Kunden dein Produkt leichter finden.
  4. Kooperationen: Influencer oder Partner mit einer ähnlichen Zielgruppe können deine Reichweite erheblich steigern.

Gängige Praxis momentan ist, mit einer “Hook” zu starten, also etwas, womit das Interesse des Users geweckt wird. Auf Social Media wird dafür kostenlos eine Mini-Ausführung des digitalen Produkts zur Verfügung gestellt. Um das zu erhalten, melden sich User per E-Mail an und gelangen somit in den Funnel, der sie letztlich zum Kauf eines anderen Produkts bewegen soll. 

Was sind digitale Dienstleistungsbeispiele? 

Digitale Dienstleistungen sind Angebote, die online erbracht werden und keine physischen Produkte erfordern. Dazu gehören zum Beispiel Online-Kurse und Schulungen (Wissenstransfer durch Videos o. Ä.), Grafikdesign (z. B. Erstellung von Social-Media-Grafiken), Webentwicklung (z. B. Gestaltung von Websites) oder Texterstellung und Copywriting (z. B. Erstellung von Blogbeiträgen). Beliebt ist mittlerweile auch virtuelle Assistenz, die bei administrativen Aufgaben (z. B. Terminplanung) unterstützt. 

Muss ich ein Gewerbe anmelden, wenn ich digitale Produkte verkaufe? 

Wenn du digitale Produkte erstellen und verkaufen möchtest mit der Absicht, Gewinn zu erzielen, dann handelt es sich um eine gewerbliche Tätigkeit, für die du ein Gewerbe anmelden musst. Die Gewerbeanmeldung erfolgt beim Gewerbeamt und ist meist unkompliziert. Das notwendige Formular zur Gewerbeanmeldung erhältst du kostenlos bei uns. 

Lisa Norden

Geschrieben von
Lisa Norden

Yvonne Bachmann

Fachlich geprüft von
Yvonne Bachmann, Volljuristin

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