Der Händlerbund engagiert sich in der Initiative „Gemeinsam gegen Fakebewertungen“ mit starken Partnern, um dem Thema Bewertungsbetrug dringend benötigte Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu verschaffen.
Die Initiative macht es sich zum Ziel, dass mit Unterstützung der Politik und der Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen erfolgreich gegen die Urheber gefälschter Bewertungen vorgegangen werden kann. Das Thema soll konsequent auf die politische Tagesordnung gesetzt werden.
Fake-Rezensionen verursachen Schäden für Kundschaft und Unternehmen
Kundenbewertungen sind das Aushängeschild für jeden Online-Shop, dienen der Kundschaft als Orientierung beim Einkauf und schaffen Vertrauen. Laut einer Händlerbund-Studie sind die Kundenbewertungen für 93 Prozent der Händlerbund-Mitglieder wichtig. Doch leider geht es mit den Rezensionen nicht immer fair zu. Fakebewertungen werden illegal im Netz angeboten und Personen, die nie in einem Shop eingekauft haben, können trotzdem unwahre negative Bewertungen hinterlassen.
Die Leidtragenden des Betrugs sind die E-Commerce-Unternehmen, die durch gefälschte Bewertungen unverschuldet in Bedrängnis kommen, und die Kundschaft, die beim Kauf im Internet verunsichert und getäuscht wird.
Der Händlerbund hilft beim Umgang mit Fake-Rezensionen und unfairen Bewertungen
In der Initiative „Gemeinsam gegen Fakebewertungen“ engagieren sich neben dem Händlerbund noch 15 weitere Unternehmen oder Verbände, darunter HolidayCheck, Kununu, der VDE, die DER Touristik Group und TrustYou. Weitere Infos zur Initiative gibt es unter https://gemeinsamgegenfakebewertungen.de/.
Der Händlerbund setzt sich darüber hinaus auch auf weiteren Wegen für faire Bewertungen im Online-Handel ein. Durch Studien wird regelmäßig das Ausmaß der Problematik ermittelt und mit Shopauskunft bietet der Händlerbund ein Bewertungsportal an, auf dem authentische Rezensionen sicher gesammelt werden können. Auch beim Löschen von negativen Bewertungen und Fakebewertungen unterstützt der Händlerbund.