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AGB für Online-Shops
Du bist Händler und verkaufst bereits bzw. möchtest deine Waren im eigenen Onlineshop verkaufen? Dann kommst du um eine Vielzahl von Rechtstexten nicht herum. Impressum, Datenschutzerklärung und natürlich Allgemeine Geschäftsbedingungen, die regelmäßig den gesetzlichen Bestimmungen angepasst werden müssen, sind meist Voraussetzung für das Betreiben eines Onlineshops.
Um eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung durch einen Mitbewerber oder Abmahnverein zu vermeiden, kümmern wir uns um deine Rechtstexte. Neben vom Anwalt erstellten AGB für Onlineshops übernimmt der Händlerbund bereits ab 9,90 Euro* pro Monat folgende Leistungen:
- Erstellung deiner Onlineshop AGB durch auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwälte
- Kostenloser Update-Service, selbstverständlich inkl. Haftungsübernahme
- AGB-Schnittstelle – verfügbar für 30+ Shopsysteme
Individuell erstellte Rechtstexte für Händlerbund-Mitglieder
Neben AGB für Onlineshops beraten unsere Rechtsexperten und stellen folgende weitere Rechtstexte zur Verfügung:
AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)
Rechtssichere AGB für Online-Shops, Websites oder auf Verkaufsplattformen.
Datenschutzerklärung
Für alle, die auf Ihrer Online-Präsenz Daten erheben, speichern und verarbeiten.
Impressum (Gesetzliche Anbieterkennzeichnung)
Dein Impressum mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtangaben.
Widerrufsbelehrung
Informiere deine Kunden mit der aktuellen Widerrufsbelehrung über das bestehende Widerrufsrecht.
Zahlungs- & Versandbedingungen
Das musst du bzgl. der Zahlungs- und Versandbedingungen beachten.
Unsere Mitgliedschaftspakete
- Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen schon ab 9,90 Euro*
- Sichere Cookie-Banner-Lösung
- Rechtsberatung inkl. Produktsicherheitsverordnung (ab Premium)
- Shop-Tiefenprüfung inkl. GPSR-Check für 5 Produkte (Unlimited und Professional)
- Soforthilfe bei Abmahnung** (Unlimited und Professional)
Weitere Leistungen des Händlerbunds rund um Rechtstexte für Onlineshops
AGB-Schnittstelle – verfügbar für
30+
Shopsysteme
Alle Rechtstexte können nach erfolgter Schnittstellen-Installation direkt an die dafür vorgesehene Position in deine Homepage oder deinen Shop geladen oder per Mausklick im PDF- oder HTML-Format gedownloadet werden.
AGB-Erstellung in 8 Sprachen
Du erhältst von uns alle notwendigen Rechtstexte in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Niederländisch und Arabisch.
Rechtsberatung per Telefon oder E-Mail möglich
Im Rahmen der Mitgliedschaftspakete Premium, Unlimited und Professional erhältst du kompetente Rechtsberatung per Telefon bzw. E-Mail von spezialisierten Rechtsanwälten. Dafür entstehen dir keine zusätzlichen Kosten und du hast dauerhaft einen persönlichen Ansprechpartner.
Brauchen Onlineshop-Betreiber AGB?
Zunächst zu den Grundlagen: Es gibt kein Gesetz das vorschreibt, dass AGB in einem Online-Shop Pflicht sind. Es gibt also keine gesetzliche Pflicht, AGB zu verwenden. Es gibt aber einige Informationspflichten, die Online-Händler erfüllen müssen. Das heißt, wenn du einen Online-Shop betreibst, musst du deine Kunden darüber informieren, welche Zahlungsarten ihnen zur Verfügung stehen, welche Versandkosten dafür zu zahlen sind, oder wie ein Vertrag in deinem Shop überhaupt geschlossen wird.
Da macht es natürlich Sinn, diese Informationen gebündelt in den AGB zu erteilen und der Verbraucher hat auf einen Blick klar und transparent alle Informationen sowie alle Rechte und Pflichten, die er für die Nutzung des Online-Shops wissen muss. Auch aus anderen Gründen gibt es die Notwendigkeit, AGB zu verwenden - und zwar, wenn du für dich günstigere Regeln schaffen möchtest.
Zum Beispiel das Gewährleistungsrecht: Das Gesetz schreibt vor, dass du als Händler zwei Jahre für die Lieferung von Waren einstehen musst. Das heißt, dass diese mangelfrei sind. Wenn man aber gebrauchte Waren versendet, lässt sich diese Frist auf ein Jahr herabsenken. Dafür ist natürlich eine spezielle Klausel in den AGB erforderlich, die aber für dich am Ende günstiger ist als die gesetzliche Regelung. Auch wenn man international versendet, macht es Sinn, AGB zu verwenden, weil du hier die Vereinbarung treffen kannst, dass deutsches Recht gilt. Wenn du also mit einem ausländischen Verbraucher Streit hast, kannst du dich zumindest ein Stück weit in heimischen Gewässern bewegen und das deutsche Recht für dich nutzen.
Warum AGB für Onlineshops vom Händlerbund erstellen lassen?
Online-Händler können in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zahlreiche Fehler machen, die schlimmstenfalls zu einer Abmahnung durch Wettbewerber oder einen Abmahnverein führen können. Du solltest bei den Rechtstexten deines Onlineshops daher immer einen Rechtsexperten zu Rate ziehen, der die Erstellung deiner AGB übernimmt. Natürlich hast du die Möglichkeit, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vor Ort von einem Rechtsanwalt erstellen zu lassen, aber das hat einen entscheidenden Nachteil: Sollte sich die Rechtslage aufgrund einer Gesetzesänderung ändern, wird der Anwalt dich im Normalfall nicht informieren. Deine AGB wären nicht mehr aktuell und du läufst erneut Gefahr, abgemahnt zu werden.
Um dies zu vermeiden, helfen die Experten des Händlerbunds weiter, denn unser Team aus Rechtsanwälten und Juristen weist eine jahrelange Expertise im IT-Recht auf. Unsere Rechtstexte, die nicht nur AGB, sondern auch Impressum, Datenschutzerklärung, Widerrufsbelehrung und mehr umfassen, beinhalten zudem einen kostenlosen Update-Service, selbstverständlich inkl. Haftungsübernahme für die gesamte Laufzeit. Des Weiteren können alle Rechtstexte nach erfolgter Schnittstellen-Installation direkt an die dafür vorgesehene Position in deinem Onlineshop geladen werden. Ab dem Paket "Unlimited" erhältst du die Rechtstexte sogar in 8 Sprachen und eine Rechtsberatung per Telefon oder E-Mail, für alle offenen Fragen. Solltest du dann noch weitere Verkaufskanäle in Betracht ziehen, kannst du dir beim Händlerbund auch spezielle AGB für eBay, Amazon, Etsy oder weitere Verkaufsplattformen erstellen lassen.
FAQ zu AGB für Onlineshops
Welche Bedeutung haben AGB?
Die Abkürzung AGB steht für Allgemeine Geschäftsbedingungen. Der Online-Händler stellt damit ein Regelwerk auf, welches als Grundlage für eine Vielzahl von Verträgen gelten soll. Typischerweise also bei Kaufverträgen im Onlineshop. Geregelt ist dies in §§ 305 BGB ff.
Besteht eine Pflicht AGB im Onlineshop zu haben?
AGB für Onlineshop-Betreiber sind gesetzlich nicht vorgeschrieben bzw. nicht zwingend erforderlich. Jedoch haben Online-Händler im Fernabsatzhandel bestimmte gesetzliche Informations- und Hinweispflichten zu erfüllen — hierzu können die Allgemeinen Geschäftsbedingungen genutzt werden. Aus diesem Grund sind die Onlineshop AGB gerade im B2C-Bereich mit Verbrauchern praktisch unerlässlich.
Macht es einen Unterschied, ob ich im B2C- oder im B2B-Bereich verkaufe?
Ja, tut es. Wenn du einen Online-Shop betreibst, der sich an Verbraucher richtet (B2C) gelten noch einmal ganz besondere Bedingungen, die sich auch in den AGB wiederfinden. So musst du als Unternehmer mit deinen AGB eine Reihe von Informationspflichten erfüllen. Dazu gehören u.a. die Widerrufsbelehrung, Angaben zu Zahlung und Versand oder Hinweise zum Gewährleistungsrecht. Ein Verstoß in den Onlineshop AGB kann dann schnell zu einer Abmahnung führen. Für die AGB eines B2B-Shops gelten dagegen nicht die strengen Regeln des EU Verbraucherschutzes. So darfst du z.B. die Gewährleistungsfrist auf ein Jahr verkürzen und eine Rügepflicht für Mängel vereinbaren. Allerdings muss sich das Angebot ausschließlich an Unternehmer richten. Hier fällt die Abgrenzung oft nicht leicht, so dass du bei der Erstellung der AGB für deinen Onlineshop auch in diesem Fall besser einen Juristen zu Rate ziehen solltest.
Was regeln Allgemeine Geschäftsbedingungen typischerweise im Onlineshop?
Als Betreiber eines Onlineshops wirst du in deinen AGB natürlich alles regeln wollen, was dich und den Käufer betrifft. Aus diesem Grund werden in AGB typischerweise Punkte geregelt wie:
- Zahlungs- und Versandbedingungen
- Wie der Vertrag zustande kommt
- Regelungen zum Gewährleistungsrecht
- Welches Recht gelten soll
Wie werden die AGB im Onlineshop eingebunden?
AGB werden auch bei einem Onlineshop nur dann Bestandteil des Vertrages, wenn du eine Reihe von Gestaltungshinweisen beachtest. Für den Onlineshop heißt das, dass du deine AGB am besten im Footer verlinkst, so dass sie von jeder Seite aus erreichbar sind. Außerdem musst du vor dem Absenden der Bestellung noch einmal auf die AGB deutlich hinweisen und diese verlinken. Eine Checkbox, wie man es in einigen Onlineshops noch findet und mit welcher der Kunde mittels Häkchen bestätigt, dass er sich mit den AGB einverstanden erklärt, ist allerdings nicht notwendig. Indem der Käufer die Bestellung absendet, also auf den Kaufen-Button klickt, gibt er sein Einverständnis automatisch ab. Als Online-Händler musst du die AGB lediglich so in den Shop integrieren, dass der Kunde bei Vertragsschluss in zumutbarer Art und Weise von den AGB Kenntnis nehmen konnte.
Achte bei der optischen Ausgestaltung darauf, dass der gesamte Text gut lesbar ist. Absätze und Zwischenüberschriften sind wichtig und auch die Schriftart sollte nicht zu klein gewählt werden. Auch die Schriftfarbe sollte sich gut lesbar vom Hintergrund abheben. Im Sinne der Barrierefreiheit solltest du die AGB im Onlineshop als Text und nicht als Bilddatei darstellen. So haben auch Menschen, die nicht so gut sehen können, die Möglichkeit, den Text von einem Programm vorlesen zu lassen. Nutze doch einfach unseren Datenschutzerklärung-Generator, um rechtssicher zu handeln und mögliche Abmahnungen abzuwehren.
Was droht bei Fehlern in den AGB?
Fehler in den Rechtstexten und vor allem in AGB sind oft Wettbewerbsverstöße und können von Mitbewerbern oder Abmahnvereinen geahndet werden. Besonders oft wird dabei der fehlerhafte Hinweis auf die Vertragstextspeicherung oder das gesetzliche Mängelrecht abgemahnt. Auch Fehler in den Versandbedingungen sind oft Thema einer Abmahnung.
Was kosten AGB, wenn ich sie bei einem Rechtsanwalt erstellen lasse?
Wenn du einen Rechtsanwalt vor Ort mit der Erstellung der AGB für einen Onlineshop beauftragst, musst du in der Regel mit Kosten von mehreren Hundert Euro rechnen. Je nach Komplexität und Know-How des Anwalts sind auch Kosten im vierstelligen Bereich denkbar. Dennoch haben die AGB, die du von einem Rechtsanwalt vor Ort erstellen lässt, einen entscheidenden Nachteil: Wenn sich die Rechtslage ändert, wird der Anwalt dich nicht informieren und deine AGB im Onlineshop bleiben einfach so, wie sie sind. Wenn du zufällig von der Änderung erfährst, musst du erneut zum Anwalt und die AGB aktualisieren lassen, was erneut Kosten auslöst. Zudem dauert die Erstellung der AGB bei einem Anwalt direkt oft auch einige Zeit.
Sollte man Muster für Onlineshop-AGB verwenden oder fremde AGB kopieren?
Im Internet findest du auch AGB Onlineshop Muster, die du allerdings mit Vorsicht begegnen solltest, denn du weißt nicht, wie aktuell die Mustervorlagen sind. Wird eine fehlerhafte Vorlage verwendet, so geschieht dies oft auf eigenes Risiko. Folgt dann eine Abmahnung, steht der Online-Händler alleine da.
Auch AGB von anderen Händlern solltest du nicht einfach so kopieren. Zum einen besteht hier ebenfalls das Risiko, dass nicht bekannt ist, inwiefern die Rechtstexte korrekt sind und zum anderen stellt der Diebstahl von fremden AGB einen Verstoß gegen das Urheberrecht dar und kann entsprechend abgemahnt werden.
Was ist von einem AGB Onlineshop-Generator zu halten und wie funktioniert er?
Ein AGB-Generator, der für deinen Online-Shop die passenden AGB erstellt, funktioniert wie folgt: Zunächst musst du eine Reihe von Fragen zu deinem Geschäft und dem Onlineshop beantworten und gelangst dann innerhalb weniger Klicks direkt zu den fertigen AGB für deinen Onlineshop, die du direkt in deinen Shop einbinden kannst. Der Händlerbund bietet dafür u.a. AGB-Schnittstellen für 30+ Shopsysteme. Ab dem Paket "Unlimited" erhältst du auch internationale Rechtstexte in verschiedenen Sprachen.
Ist der AGB-Generator sicher?
Ja, die vielen Textbausteine, die sich hinter jeder Frage verstecken und die am Ende automatisch für dich zusammen gesetzt werden, wurden alle durch unsere Rechtsanwälte erstellt und werden regelmäßig aktualisiert.
Was passiert, wenn sich die Rechtslage ändert?
Müssen die Rechtstexte aufgrund eines Urteils oder neuen Gesetzes angepasst werden, ändern wir auch direkt die entsprechenden Bausteine im Editor. Darüber wirst du natürlich von uns informiert. So bist du stets mit deinen Rechtstexten auf dem aktuellen Stand der Dinge. Daher sind die Texte des Händlerbundes auch abmahnsicher: Sie sind stets aktuell und selbstverständlich haften wir für die Korrektheit der Texte.
* Alle Preise netto zuzüglich gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate.
** Hilfe bei Abmahnungen ist eine freiwillige solidarische Unterstützungsleistung für Mitglieder des Händlerbund e.V. Die Bedingungen der Abmahnhilfe ergeben sich aus der Rechtsschutzordnung des Händlerbund e.V.