Schhhhh … Schleichwerbung » und wie du sie vermeidest

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Sie kommt auf leisen Sohlen und du merkst gar nicht, wie sie langsam Raum in deinem Unterbewusstsein einnimmt. Die Rede ist von Schleichwerbung. Irgendwie ganz schön fies, oder?

Diese Praxis wirft nicht nur Fragen zur Transparenz auf, sondern stellt auch eine Herausforderung für gesetzliche Regulierungen und Verbraucherschutz dar. In diesem Kontext ist es unerlässlich, die Unterschiede zwischen Schleichwerbung und legitimem Marketing zu verstehen.

Dieser Ratgeber beleuchtet die verschiedenen Facetten von Schleichwerbung, ihre Auswirkungen und bietet wertvolle Tipps, wie Händler, Unternehmen und Influencer eine faire und rechtlich konforme Werbepraktik sicherstellen können. Los geht’s. 

Schleichwerbung - Grüne Schlange mit schwarzem Hintergrund
Schleichwerbung » So vermeidest du teure Abmahnungen
40:04

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Schleichwerbung – Kurz & Kompakt

  1. Schleichwerbung ist die versteckte Platzierung von Werbebotschaften ohne klare Kennzeichnung, um den Eindruck eines neutralen Inhalts zu erwecken.
  2. In vielen Ländern ist Schleichwerbung verboten. Werbung muss, an Stellen, an den man sie nicht eindeutig erkennt, immer eindeutig gekennzeichnet sein, um den Verbraucherschutz zu gewährleisten.
  3. Schleichwerbung lässt sich oft daran erkennen, dass Produkte oder Marken unauffällig, aber prominent präsentiert werden, ohne dass eine Werbekenntlichmachung erfolgt.
  4. Verstöße gegen die Vorschriften zur Kennzeichnung von Werbung können rechtliche Konsequenzen, Bußgelder und ein beschädigtes Markenimage zur Folge haben.
  5. Um Schleichwerbung zu vermeiden, sollten gesponserte redaktionelle Inhalte immer klar als solche gekennzeichnet werden, je nach Landespressegesetz beispielsweise mit „Anzeige“ oder „Werbung“.

 

Was ist Schleichwerbung?

Schleichwerbung ist im Grunde Werbung, die sich versteckt. Sie wird in Inhalte eingebaut, ohne dass klar ersichtlich ist, dass es sich um Werbung handelt. 

Oft passiert das in Filmen, Serien, Blogs oder Social Media Posts, wo Produkte oder Marken so präsentiert werden, als wären sie Teil des normalen Inhalts. Das Ziel ist, die Aufmerksamkeit auf das Produkt zu lenken, ohne dass der Zuschauer oder Leser merkt, dass er gerade beworben wird.

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Kurz gesagt:
Schleichwerbung ist Werbung, die nicht als solche gekennzeichnet ist und sich unauffällig in den Alltag oder Unterhaltungsmedien einfügt.


Beispiel für Schleichwerbung

Instagram-Influencer und Mode

Das hast du bestimmt auch schon einmal miterlebt: Stell dir vor, eine bekannte Instagram-Influencerin, sagen wir „Tanja Trendsetter“, postet regelmäßig stilvolle Fotos von sich in verschiedenen Outfits. Eines Tages teilt sie ein Foto, auf dem sie ein auffälliges Kleid trägt, das von einer bestimmten Modemarke stammt. Im Begleittext lobt sie die Qualität, den Schnitt und wie gut es ihr passt. Sie erwähnt die Marke und fügt sogar einen Rabattcode hinzu, damit ihre Follower das Kleid günstiger kaufen können.

Was Tanja jedoch nicht erwähnt, ist, dass sie von der Modemarke für diesen Post bezahlt wurde oder das Kleid kostenlos zur Verfügung gestellt bekam. Ihre Follower denken daher, dass sie das Kleid aus eigenem Antrieb und aufgrund ihrer eigenen Überzeugung empfiehlt. Diese fehlende Transparenz macht den Post zu Schleichwerbung.

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Warum das problematisch ist

Schleichwerbung durch Influencer ist besonders problematisch, weil sie das Vertrauen der Follower missbraucht. Die Follower schätzen die Meinung der Influencer und verlassen sich darauf, dass diese ehrlich und authentisch sind. Wenn Werbung nicht klar als solche gekennzeichnet ist, wird das Vertrauen untergraben und die Follower werden in ihrer Kaufentscheidung manipuliert, ohne es zu merken.

Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, dass Influencer transparent über ihre Kooperationen und bezahlten Partnerschaften sind, um ihre Integrität zu bewahren und den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.

Rechtliche Konsequenzen

In vielen Ländern, darunter auch Deutschland, sind Influencer verpflichtet, bezahlte Partnerschaften und gesponserte Inhalte deutlich als Werbung zu kennzeichnen. Dies kann durch Hashtags wie „Werbung“, „Bezahlte Anzeige“ oder durch eine klare Aussage im Text erfolgen. Wenn dies nicht geschieht, können rechtliche Schritte und Abmahnungen folgen.

 

Schleichwerbung vs. Werbung

Schleichwerbung und Werbung unterscheiden sich grundlegend in der Art und Weise, wie sie ihre Botschaft vermitteln und wie transparent sie dabei sind. Hier sind die wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden:

  Schleichwerbung Legitime Werbung
1. Transparenz Schleichwerbung ist darauf ausgelegt, unauffällig und nicht transparent zu sein. Sie wird oft so präsentiert, dass sie wie normaler Inhalt aussieht und nicht sofort als Werbung erkennbar ist. Dies kann durch subtile Platzierungen von Produkten oder Marken in Texten, Videos oder Bildern geschehen, ohne dass eindeutig auf eine bezahlte Partnerschaft hingewiesen wird.

Werbung ist klar und deutlich als solche gekennzeichnet. Sie wird oft durch spezifische Hinweise wie „Anzeige“, „Werbung“ oder „Sponsored Content“ kenntlich gemacht. Die Absicht der Werbung ist transparent und wird als bezahlte Promotion dargestellt, sodass die Zuschauer oder Leser wissen, dass der Inhalt werblichen Zwecken dient.

2. Zielsetzung Das Hauptziel von Schleichwerbung ist es, die Werbung so nahtlos und unauffällig wie möglich in den Inhalt einzubinden, um den Eindruck einer neutralen Empfehlung oder eines authentischen Berichts zu erwecken. Es wird versucht, die Werbung weniger offensichtlich zu machen, um die Zielgruppe nicht zu irritieren. Werbung zielt darauf ab, Produkte oder Dienstleistungen direkt und offen zu bewerben. Sie verwendet oft verschiedene Techniken wie spezielle Angebote, Botschaften und Call-to-Action, um die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen und den Verkauf zu fördern.
3. Gesetzliche Anforderungen Schleichwerbung verstößt häufig gegen gesetzliche Vorschriften, die Transparenz und klare Kennzeichnung von Werbung fordern. In vielen Ländern, darunter Deutschland, gibt es strenge Regeln, die verlangen, dass Werbung eindeutig gekennzeichnet wird, um Verbraucher vor irreführenden Praktiken zu schützen. Werbung unterliegt gesetzlichen Anforderungen, die die klare Kennzeichnung von Werbeinhalten vorschreiben. Diese Vorschriften sorgen dafür, dass Werbung für die Konsumenten transparent ist und sie erkennen können, wenn sie mit Werbeinhalten konfrontiert werden.
4. Wirkung auf die Zielgruppe Da Schleichwerbung darauf abzielt, sich unauffällig in den Content einzufügen, kann sie die Zielgruppe auf subtile Weise beeinflussen. Die Wirkung kann besonders stark sein, da der Inhalt wie eine authentische Empfehlung wirkt. Dies kann jedoch auch zu einem Vertrauensverlust führen, wenn die Zielgruppe erkennt, dass sie getäuscht wurde. Werbung wirkt direkt auf die Zielgruppe, indem sie offen als Werbung gekennzeichnet ist. Die Reaktionen auf Werbung können variieren, da die Zielgruppe sich bewusst ist, dass sie mit Werbeinhalten konfrontiert wird. Dies kann sowohl positive als auch negative Reaktionen hervorrufen, je nach Art und Präsentation der Werbung.
5. Ethik und Vertrauen Schleichwerbung kann ethische Bedenken aufwerfen, da sie darauf abzielt, den Werbecharakter zu verschleiern und Verbraucher zu täuschen. Dies kann zu einem Vertrauensverlust führen und die Reputation von Marken und Influencern schädigen, wenn die Täuschung aufgedeckt wird. Werbung, die klar gekennzeichnet ist, wird als ethisch korrekt betrachtet, da sie transparent über den werblichen Charakter informiert. Obwohl Werbung nicht immer positiv aufgenommen wird, wird sie in der Regel als akzeptabel angesehen (sofern die Inhalte nicht gegen Gesetze und Normen verstoßen), wenn die Verbraucher wissen, dass sie Werbung sehen.
 

Gesetzliche Grundlagen zur Schleichwerbung

Die gesetzlichen Grundlagen zur Schleichwerbung sind ziemlich streng, weil sie verhindern sollen, dass Menschen unbewusst beeinflusst werden. 

Deutschland

  1. Medienstaatsvertrag (MStV): Hier wird Schleichwerbung explizit verboten. Insbesondere § 8 besagt, dass Werbung als solche klar erkennbar sein muss.

  2. Digitale-Dienste-Gesetz (DDG): Diensteanbieter müssen gemäß § 6 Abs. 1 DDG kommerzielle Kommunikationen klar als solche erkennbar machen. Werbung muss somit eindeutig vom redaktionellen Inhalt abgegrenzt und als solche gekennzeichnet werden.

  3. Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG): In § 5a Absatz 4 UWG ist festgelegt, dass kommerzielle Zwecke klar erkennbar sein müssen. Versteckte Werbung gilt als irreführend und ist somit unzulässig.

Europäische Union

  1. Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken (2005/29/EG): Diese Richtlinie verbietet irreführende und aggressive Geschäftspraktiken, einschließlich versteckter Werbung.

  2. Audiovisuelle Mediendienste-Richtlinie (AVMD-Richtlinie): Diese Richtlinie verlangt, dass audiovisuelle Medien klar zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung unterscheiden müssen.
 

Folgen und Strafen bei Schleichwerbung

Die Folgen und Strafen bei Schleichwerbung können erheblich sein und sowohl rechtliche als auch reputationsbezogene Auswirkungen haben. Hier sind die wichtigsten Punkte:

Rechtliche Folgen

  1. Bußgelder und Strafen:
    Behörden wie die Landesmedienanstalten in Deutschland können Bußgelder verhängen. Diese können je nach Schwere des Verstoßes beträchtliche Summen erreichen.
    Zum Beispiel kann ein Verstoß gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) zu Geldstrafen führen.
  2. Abmahnungen:
    Unternehmen, Konkurrenten oder Verbraucherschutzverbände können Abmahnungen aussprechen. Diese beinhalten oft eine Unterlassungerklärung und können mit Kosten verbunden sein, die der Abgemahnte tragen muss. Abmahnung erhalten? Nutze doch einfach unsere Soforthilfe für Online-Händler.
  3. Gerichtliche Verfahren:
    Bei wiederholten oder schweren Verstößen kann es zu gerichtlichen Verfahren kommen. Dies kann zu noch höheren Strafen und zusätzlichen rechtlichen Kosten führen.

Reputationsbezogene Folgen

  1. Vertrauensverlust:
    Verbraucher verlieren das Vertrauen in die Marke oder den Influencer, wenn herauskommt, dass Werbung nicht klar als solche gekennzeichnet wurde. Das kann langfristig negative Auswirkungen auf das Ansehen und die Glaubwürdigkeit haben.
  2. Negative Publicity:
    Medienberichte und Diskussionen in sozialen Netzwerken können den Ruf des Unternehmens oder der Person weiter schädigen. Negative Schlagzeilen bleiben oft lange im Gedächtnis der Öffentlichkeit.
  3. Verlust von Followern und Kunden:
    Influencer können Follower verlieren, und Unternehmen können Kunden einbüßen, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass sie irreführende Praktiken angewendet haben.

 

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Wie kann ich Schleichwerbung erkennen?

Schleichwerbung zu erkennen, kann manchmal knifflig sein, aber es gibt bestimmte Anzeichen, die sie enttarnen. 

Anzeichen für Schleichwerbung

  1. Ungekennzeichnete Produkterwähnungen:
    Wenn ein Beitrag, Video oder Artikel Produkte oder Marken erwähnt, ohne dass irgendwo das Wort "Werbung", "Anzeige" oder ein entsprechender Hashtag zu finden ist, könnte es sich um Schleichwerbung handeln.
  2. Übermäßiges Loben eines Produkts:
    Wenn jemand ein Produkt oder eine Marke übermäßig lobt und das immer wieder tut, könnte es sein, dass diese Person dafür bezahlt wird. Besonders auffällig wird es, wenn das Produkt in keinem Zusammenhang mit dem normalen Inhalt der Person steht. 
  3. Verwendung von Affiliate-Links ohne Kennzeichnung:
    Wenn Links zu Produkten geteilt werden, die zu Online-Shops führen und diese Links nicht als Affiliate-Links gekennzeichnet sind, könnte es sich um versteckte Werbung handeln. Affiliate-Links generieren für den Influencer oder Autor Provisionen.
  4. Plötzliche Nutzung einer bestimmten Marke:
    Wenn jemand plötzlich regelmäßig Produkte einer bestimmten Marke verwendet und dies vorher nie getan hat, könnte dies ein Hinweis auf eine bezahlte Partnerschaft sein.
  5. Versteckte Hinweise im Text oder Video:
    Manchmal wird Schleichwerbung subtil eingefügt, z.B. durch das Einblenden von Logos, das Tragen von Kleidung mit Markennamen oder das Platzieren von Produkten im Hintergrund. Das könnte ein Zeichen für Schleichwerbung sein.
 

Beispiele zur Veranschaulichung

Ein YouTuber veröffentlicht ein Video, in dem er eine Marke von Energydrinks mehrmals lobt, das Getränk prominent in die Kamera hält und es in verschiedenen Szenen konsumiert. Nirgends im Video oder in der Beschreibung findet sich ein Hinweis, dass es sich um Werbung handelt.

Eine Influencerin postet ein Bild von sich in einem neuen Outfit und erwähnt in der Bildunterschrift, wie sehr sie die Qualität und den Stil liebt. Sie taggt die Modemarke, bietet einen Rabattcode an, aber verwendet keinen Hashtag.

Ein Blogger schreibt einen ausführlichen Testbericht über ein neues Smartphone und hebt zahlreiche Vorteile hervor. Er verlinkt zu einem Online-Shop, wo das Gerät gekauft werden kann, ohne jedoch darauf hinzuweisen, dass es sich um einen Affiliate-Link handelt und er eine Provision erhält.

 

Präventive Maßnahmen: Wie Influencer Schleichwerbung vermeiden können

Influencer können Schleichwerbung vermeiden, indem sie klare und transparente Praktiken anwenden, die den gesetzlichen Anforderungen entsprechen und das Vertrauen ihrer Follower wahren.

1. Klare Kennzeichnung von Werbung

Um Schleichwerbung zu vermeiden, sollten Influencer sicherstellen, dass alle gesponserten Inhalte eindeutig als Werbung gekennzeichnet sind. Dies kann durch die Verwendung von Hashtags #Werbung oder #bezahltePartnerschaft oder durch direkte Aussagen wie „Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit [Marke] entstanden“ erfolgen. Die Kennzeichnung sollte deutlich sichtbar und für die Zuschauer leicht erkennbar sein.

2. Transparenz bei Kooperationen

Influencer sollten offen darüber informieren, wenn sie Produkte oder Dienstleistungen kostenlos erhalten oder für Werbung bezahlt werden. Transparenz in der Kommunikation fördert das Vertrauen der Follower und erfüllt die gesetzlichen Anforderungen. Es sollte immer klar sein, wenn ein Beitrag Teil einer bezahlten Partnerschaft ist.

3. Richtlinien und Verträge einhalten

Vor der Zusammenarbeit mit Marken sollten Influencer die vertraglichen Vereinbarungen sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass die Anforderungen zur Kennzeichnung von Werbung eingehalten werden. Es ist wichtig, die Richtlinien des Werbepartners und die gesetzlichen Vorschriften zu verstehen und umzusetzen.

4. Regelmäßige Schulungen und Weiterbildung

Influencer sollten sich regelmäßig über aktuelle rechtliche Anforderungen und Best Practices im Bereich Werbung informieren. Schulungen und Weiterbildung helfen dabei, auf dem neuesten Stand der Vorschriften zu bleiben und sicherzustellen, dass alle Werbemaßnahmen den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

5. Überprüfung durch rechtliche Berater

Für größere Kampagnen oder bei Unsicherheiten können Influencer rechtliche Berater hinzuziehen, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind. Dies kann helfen, rechtliche Risiken zu minimieren und teure Fehler zu vermeiden.

6. Ehrliche und authentische Empfehlungen

Um Schleichwerbung zu vermeiden und das Vertrauen der Follower zu stärken, sollten Influencer authentische und ehrliche Empfehlungen aussprechen. Wenn ein Influencer ein Produkt oder eine Marke empfiehlt, sollte dies auf persönlicher Überzeugung basieren und transparent gemacht werden.

7. Feedback von Followern beachten

Influencer sollten auf Feedback von ihren Followern achten. Wenn Zuschauer den Eindruck haben, dass Werbung nicht ausreichend gekennzeichnet ist oder dass der Influencer unfaire oder irreführende Werbung macht, sollten diese Bedenken ernst genommen und entsprechende Anpassungen vorgenommen werden.

Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten

  1. Klare Kennzeichnung von Werbung: Um rechtliche Probleme zu vermeiden, sollten alle Formen von Werbung klar und transparent gekennzeichnet werden. Hashtags wie #ad, #sponsored oder deutliche Hinweise im Text können helfen, rechtlichen Anforderungen zu entsprechen.
  2. Juristische Beratung: Unternehmen und Influencer sollten sich rechtlich beraten lassen, um sicherzustellen, dass sie alle Vorschriften einhalten. Dies kann helfen, rechtliche Streitigkeiten zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Werbemaßnahmen gesetzeskonform sind.
  3. Schulung und Richtlinien: Unternehmen sollten klare Richtlinien für ihre Marketingabteilungen und Partner aufstellen und Schulungen anbieten, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten die rechtlichen Anforderungen verstehen und einhalten.
Insgesamt können Rechtsstreitigkeiten wegen Schleichwerbung erhebliche finanzielle und reputationsbezogene Folgen haben. Durch transparente Kennzeichnung und rechtliche Beratung lässt sich jedoch das Risiko solcher Streitigkeiten minimieren.

 

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11 präventive Maßnahmen für Unternehmen

Für Unternehmen ist es entscheidend, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um Schleichwerbung zu vermeiden und den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. 

 

1
Eindeutige Richtlinien für Werbung und Influencer-Kooperationen

Entwickle klare und umfassende Richtlinien für alle Formen von Werbung und Kooperationen mit Influencern. Diese Richtlinien sollten detaillierte Anweisungen zur Kennzeichnung von Werbung enthalten und sicherstellen, dass alle Beteiligten wissen, wie Werbung korrekt zu kennzeichnen ist.

2
Schulung und Weiterbildung

Führe regelmäßige Schulungen für dein Marketingteam und andere relevante Mitarbeiter durch, um sicherzustellen, dass sie die gesetzlichen Anforderungen und Best Practices in Bezug auf Werbung und Influencer-Marketing kennen. Dies hilft, Fehler zu vermeiden und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.

3
Vertragsklarheit mit Influencern

Stelle sicher, dass alle Vereinbarungen mit Influencern schriftlich festgehalten werden. Die Verträge sollten klare Klauseln zur Kennzeichnung von Werbung enthalten, die den Influencern verdeutlichen, wie sie gesponserte Inhalte kennzeichnen müssen. Überprüfe die Verträge sorgfältig, um sicherzustellen, dass sie alle gesetzlichen Anforderungen erfüllen.

4
Überprüfung von Inhalten vor der Veröffentlichung

Führe ein internes Prüfverfahren ein, um Inhalte zu überprüfen, bevor sie veröffentlicht werden. Dies kann helfen, sicherzustellen, dass alle gesponserten Inhalte korrekt gekennzeichnet sind und den Richtlinien entsprechen. Überprüfe insbesondere Inhalte, die von Influencern erstellt werden, um sicherzustellen, dass sie den Richtlinien entsprechen.

5
Transparente Kommunikation mit Kunden

Sei offen und transparent in der Kommunikation mit deinen Kunden. Klare und ehrliche Informationen darüber, wie und warum bestimmte Produkte beworben werden, fördern das Vertrauen und helfen, Missverständnisse zu vermeiden. Stelle sicher, dass die Kunden verstehen, wenn sie Werbung oder gesponserte Inhalte sehen.

6
Regelmäßige Audits und Compliance-Prüfungen

Führe regelmäßige Audits durch, um sicherzustellen, dass alle Werbepraktiken den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Überprüfe auch, ob deine Influencer-Partnerschaften den Richtlinien entsprechen und ob es Bereiche gibt, in denen Verbesserungen notwendig sind.

7
Feedback und Monitoring

Sammle Feedback von Kunden und der Öffentlichkeit über deine Werbepraktiken. Monitore deine Kampagnen und überprüfe, wie sie aufgenommen werden. Wenn du feststellst, dass es Bedenken oder Beschwerden über die Art der Werbung gibt, reagiere schnell und passe die Strategien an.

8
Rechtsberatung einholen

Ziehe bei Unsicherheiten oder großen Kampagnen rechtlichen Rat hinzu. Ein Anwalt oder eine Rechtsabteilung kann sicherstellen, dass alle Werbemaßnahmen den geltenden Gesetzen entsprechen und helfen, rechtliche Risiken zu minimieren.

9
Ethische Werbepraxis fördern

Setze auf ethische Werbepraxis und betone in deinem Unternehmen die Bedeutung von Transparenz und Ehrlichkeit. Fördere eine Unternehmenskultur, die Wert auf faire und transparente Werbung legt, um langfristiges Vertrauen bei Kunden und Partnern aufzubauen.

10
Klare Kommunikation in sozialen Medien

Achte darauf, dass auch in sozialen Medien alle Werbeinhalte klar gekennzeichnet werden. Nutze geeignete Hashtags und Hinweise, um sicherzustellen, dass Follower wissen, wenn es sich um gesponserte Inhalte handelt.

11
DSGVO-Konformität

Ein weiterer zentraler Punkt ist die DSGVO-Konformität. Der AGB-Generator stellt sicher, dass alle rechtlichen Dokumente, einschließlich der AGB und Datenschutzerklärungen, den Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) entsprechen. Dies umfasst unter anderem die klare und transparente Information der Kunden über die Verarbeitung ihrer Daten und die Einhaltung der Datenschutzrechte.

 
Ein Papierflieger Icon auf blauem Hintergrund.

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Die Rolle der Medien bei der Verbreitung von Schleichwerbung

Die Medien spielen eine zentrale Rolle bei der Verbreitung von Schleichwerbung, da sie die Plattformen bereitstellen, auf denen diese Art von Werbung oft stattfindet. Durch die enorme Reichweite und den Einfluss, den traditionelle und digitale Medien haben, wird Schleichwerbung effektiv und weit verbreitet.

Fernsehsender, Online-Portale, soziale Netzwerke und Streaming-Dienste bieten vielfältige Möglichkeiten, Produkte und Marken subtil zu platzieren. Besonders in Fernsehsendungen, Filmen und Serien wird Schleichwerbung häufig eingesetzt, indem Produkte geschickt in die Handlung integriert werden, sodass sie wie ein natürlicher Teil der Geschichte wirken. Diese Methode ist besonders effektiv, weil sie die Zuschauer in einem entspannten und aufnahmebereiten Zustand erreicht, wodurch die Werbebotschaft unbewusst aufgenommen wird.

Auch in sozialen Medien, Blogs und auf Video-Plattformen wie YouTube und Instagram ist Schleichwerbung weit verbreitet. Influencer und Content-Ersteller spielen hierbei eine wichtige Rolle, da sie eine enge Beziehung zu ihrem Publikum haben und somit das Vertrauen ihrer Follower nutzen können, um Produkte zu bewerben. Oftmals geschieht dies ohne klare Kennzeichnung als Werbung, wodurch die Glaubwürdigkeit der Empfehlung erhöht wird.

Die Medien tragen somit zur Verbreitung von Schleichwerbung bei, indem sie die Infrastruktur und Reichweite bereitstellen, die es Marken ermöglichen, ihre Produkte unauffällig und effektiv zu bewerben. Gleichzeitig stehen sie in der Verantwortung, Transparenz zu fördern und sicherzustellen, dass Werbung klar gekennzeichnet ist, um das Vertrauen der Konsumenten zu wahren und gesetzliche Vorschriften einzuhalten.

Schleichwerbung im Online-Bereich

Im Online-Bereich hat Schleichwerbung ein besonders großes Potenzial, da sie nahtlos in verschiedene Inhalte integriert werden kann und oft weniger transparent ist als in traditionellen Medien. 

Typische Formen

  1. Influencer-Marketing: Influencer auf Plattformen wie Instagram, YouTube oder TikTok können Produkte oder Marken subtil in ihren Posts, Videos oder Stories vorstellen. Oft geschieht dies ohne klare Kennzeichnung als Werbung, was den Eindruck erweckt, dass die Empfehlung authentisch und unbezahlt ist. Die Influencer verwenden häufig Hashtags oder machen positive Aussagen über Produkte, die sie möglicherweise im Rahmen einer bezahlten Partnerschaft erhalten haben, ohne dies offenzulegen.
  2. Gesponserte Inhalte: Auf Websites und Blogs können Unternehmen gesponserte Artikel oder Beiträge veröffentlichen, die wie reguläre redaktionelle Inhalte aussehen. Diese Artikel sind oft so gestaltet, dass sie informativ wirken und das beworbene Produkt oder die Dienstleistung positiv hervorheben. Da diese Inhalte häufig nicht als Werbung gekennzeichnet sind, können Leser die bezahlte Natur des Beitrags übersehen.
  3. Native Advertising: Native Ads sind Anzeigen, die sich optisch und inhaltlich an den umgebenden Inhalt anpassen. Sie erscheinen oft in Form von Artikeln, Listen oder Videos, die auf den ersten Blick wie normale Inhalte wirken. Da sie sich nahtlos in die redaktionelle Umgebung einfügen, ist es für die Leser oft schwer zu erkennen, dass es sich um Werbung handelt.
  4. Affiliate-Marketing: Viele Blogs und Websites verwenden Affiliate-Links, um Provisionen zu verdienen, wenn Leser über diese Links einkaufen. Wenn diese Links nicht deutlich als solche gekennzeichnet sind, kann es für die Leser schwierig sein, zu erkennen, dass der Betreiber der Website von den Einkäufen profitiert.

Herausforderungen und Risiken

  1. Transparenzmangel: Da viele Online-Plattformen und Influencer die Werbung nicht immer klar kennzeichnen, kann es für Nutzer schwierig sein, zwischen echtem Content und bezahlter Werbung zu unterscheiden. Dies kann zu einer irreführenden Beeinflussung führen und das Vertrauen der Nutzer in die Plattformen und Content-Ersteller beeinträchtigen.
  2. Regulierungsprobleme: Die Regulierung von Schleichwerbung im Online-Bereich ist komplex und variiert je nach Region und Plattform. Während in vielen Ländern gesetzliche Vorschriften existieren, um Werbung klar zu kennzeichnen, kann die Durchsetzung dieser Regeln im digitalen Raum herausfordernd sein.
  3. Verstärkung durch Algorithmen: Online-Plattformen nutzen Algorithmen, um Inhalte zu personalisieren und Werbung gezielt an bestimmte Nutzergruppen auszuspielen. Diese Algorithmen können unbeabsichtigt Schleichwerbung verstärken, indem sie Nutzern personalisierte Inhalte und Empfehlungen zeigen, die nicht immer eindeutig als Werbung gekennzeichnet sind.
 

Schleichwerbung auf YouTube und anderen Plattformen

Schleichwerbung auf YouTube und anderen Plattformen ist besonders ausgeprägt und kann sich auf verschiedene Weisen manifestieren. Und zwar so: 

YouTube

Auf YouTube gibt es mehrere gängige Formen von Schleichwerbung: 

1. Produktplatzierung in Videos: Oft integrieren YouTuber Produkte oder Marken in ihre Videos, ohne diese als Werbung zu kennzeichnen. Dies kann durch das Tragen von Markenkleidung oder die Verwendung bestimmter Produkte im Video geschehen. Da solche Platzierungen oft subtil und unauffällig eingebaut sind, bemerken viele Zuschauer nicht, dass es sich um Werbung handelt.

2. Gesponserte Inhalte: Manche YouTuber erstellen Videos, die von Marken gesponsert werden. Diese Videos sind manchmal als „gesponsert“ oder „in Zusammenarbeit mit“ gekennzeichnet, aber die Markenbotschaft wird oft geschickt in den Inhalt integriert, sodass sie nicht immer als Werbung wahrgenommen wird.

3. Affiliate-Links in der Beschreibung: In der Videobeschreibung werden häufig Affiliate-Links zu Produkten geteilt. Wenn diese Links nicht klar als Werbung oder Affiliate-Links gekennzeichnet sind, können Zuschauer unbewusst beeinflusst werden, das beworbene Produkt zu kaufen.

4. Ungekennzeichnete Erwähnungen: YouTuber können Marken oder Produkte erwähnen, ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um bezahlte Partnerschaften handelt. Diese spontanen Erwähnungen können den Eindruck erwecken, dass sie auf persönlichen Empfehlungen basieren, obwohl sie möglicherweise finanziell unterstützt wurden.

Andere Plattformen

Instagram

Auf Instagram nutzen Influencer oft Schleichwerbung, indem sie Markenprodukte in ihren Posts oder Stories zeigen, ohne sie als Werbung zu kennzeichnen. Auch die Verwendung von „sponsored posts“ oder „paid partnership“ Hashtags ist nicht immer konsistent, was es schwierig macht, Werbung sofort zu erkennen.

TikTok

Auf TikTok werden ähnliche Praktiken wie auf YouTube angewendet. TikTok-Stars können Produkte in ihren kurzen Videos vorstellen oder nutzen, ohne darauf hinzuweisen, dass es sich um Werbung handelt. Die schnelle und oft unterhaltsame Natur der Videos kann es den Zuschauern erschweren, Werbung von echtem Inhalt zu unterscheiden.

X (ehem. Twitter)

Auf X können Tweets, die Marken oder Produkte erwähnen, manchmal unkenntlich als Werbung erscheinen. Die Verwendung von Hashtags oder Erwähnungen wird manchmal nicht als Werbung gekennzeichnet, obwohl es sich um bezahlte Promotion handeln kann.

Blogs

In Blogs werden oft gesponserte Beiträge veröffentlicht, die wie reguläre Artikel aussehen. Wenn solche Beiträge nicht klar als Werbung gekennzeichnet sind, kann es schwierig sein, sie von unabhängigen Meinungen oder Berichten zu unterscheiden.

 

Rechtsstreitigkeiten und Schleichwerbung

Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Schleichwerbung sind nicht ungewöhnlich und können verschiedene Formen annehmen. Diese Streitigkeiten entstehen oft, wenn die gesetzlichen Anforderungen zur Kennzeichnung von Werbung nicht eingehalten werden. Hier sind einige zentrale Aspekte, wie Schleichwerbung zu Rechtsstreitigkeiten führen kann:

Ursachen für Rechtsstreitigkeiten

Fehlende Kennzeichnung

Einer der häufigsten Gründe für rechtliche Auseinandersetzungen ist das Versäumnis, Werbung klar als solche zu kennzeichnen. Das Gesetz verlangt, dass Werbung deutlich erkennbar ist, um den Verbraucherschutz zu gewährleisten. Wenn Influencer, Unternehmen oder Medien diese Kennzeichnungspflicht missachten, kann es zu Klagen und Abmahnungen kommen.

Irreführende Werbung

Wenn Werbung so gestaltet ist, dass sie den Eindruck erweckt, es handele sich um eine unabhängige Meinung oder authentische Empfehlung, obwohl es sich um bezahlte Werbung handelt, können Verbraucher daher als getäuscht angesehen werden. Irreführende Werbung kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Verstöße gegen Wettbewerbsrecht

In vielen Ländern, darunter Deutschland, gibt es strenge Vorschriften gegen unlauteren Wettbewerb. Schleichwerbung kann somit schlussendlich gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verstoßen, das klare Regelungen für die Kennzeichnung von Werbung enthält. Verstöße können zu rechtlichen Auseinandersetzungen wie Abmahnungen im Wettbewerbsrecht und Bußgeldern führen.

Beispiele für Rechtsstreitigkeiten

1. Abmahnungen: In Deutschland ist es üblich, dass Unternehmen oder Wettbewerber Abmahnungen aussprechen, wenn sie feststellen, dass Schleichwerbung vorliegt. Eine Abmahnung fordert die betroffene Partei auf, die unlautere Praxis einzustellen und kann auch Schadensersatz oder Unterlassung verlangen.

2. Klagen durch Verbraucherschutzorganisationen: Verbraucherschutzorganisationen können Klagen einreichen, wenn sie feststellen, dass Schleichwerbung die Verbraucher irreführt. Solche Klagen können dazu führen, dass der betroffenen Partei ein Bußgeld auferlegt wird oder dass eine einstweilige Verfügung gegen die weitere Verbreitung von Schleichwerbung erwirkt wird.

3. Rechtsstreitigkeiten zwischen Influencern und Marken: Es kann auch zu Konflikten zwischen Influencern und Marken kommen, wenn zum Beispiel die vertraglich vereinbarten Bedingungen für die Kennzeichnung von Werbung nicht eingehalten werden. Solche Streitigkeiten können vor Gericht landen, wenn eine der Parteien ihre Ansprüche nicht außergerichtlich klären kann.

 

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Die Auswirkungen von Schleichwerbung auf das Markenimage

Schleichwerbung kann erhebliche Auswirkungen auf das Markenimage haben, sowohl kurzfristig als auch langfristig. Die Art und Weise, wie Werbung platziert wird, beeinflusst, wie eine Marke von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. 

Verlust des Vertrauens

Wenn Schleichwerbung entdeckt wird, kann dies zu einem erheblichen Vertrauensverlust führen. Verbraucher fühlen sich möglicherweise getäuscht, wenn sie herausfinden, dass Inhalte, die sie für authentische Empfehlungen hielten, tatsächlich bezahlte Werbung waren. Ein solcher Vertrauensverlust kann das Markenimage erheblich schädigen und die Glaubwürdigkeit der Marke untergraben.

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Negative Publicity

Die Entdeckung von Schleichwerbung kann zu negativer Medienberichterstattung führen. Negative Schlagzeilen und Berichte über irreführende Werbung können das Image einer Marke schnell beschädigen. Medien und Verbraucher sind oft schnell darin, solche Vorfälle zu verbreiten, was zu einer breiten negativen Wahrnehmung führen kann.

Veränderung der Markenwahrnehmung

Schleichwerbung kann die Wahrnehmung der Marke verändern. Wenn Verbraucher das Gefühl haben, dass eine Marke unethisch agiert oder versucht, sie zu täuschen, kann dies zu einem negativen Image führen. Die Marke wird möglicherweise als manipulativ oder unehrlich angesehen, was langfristig schädlich sein kann.

Ethische Bedenken

Die Entdeckung von Schleichwerbung kann ethische Bedenken aufwerfen. Verbraucher und Interessengruppen erwarten von Marken, dass sie ethisch handeln und transparent sind. Wenn eine Marke Schleichwerbung betreibt, wird sie möglicherweise als unehrlich oder unethisch wahrgenommen, was das Markenimage negativ beeinflussen kann.

Kundenabwanderung

Verbraucher, die sich betrogen fühlen, könnten sich entscheiden, die Marke zu meiden. Dies kann zu einem Rückgang der Kundenbindung und -loyalität führen. Wenn Kunden das Gefühl haben, dass eine Marke ihre Erwartungen nicht erfüllt oder sie manipuliert, sind sie eher bereit, zur Konkurrenz zu wechseln.

Rechtliche Konsequenzen

Rechtliche Auseinandersetzungen wegen Schleichwerbung können nicht nur finanzielle Strafen nach sich ziehen, sondern auch das Markenimage weiter schädigen. Die Auseinandersetzungen werden oft öffentlich und können die Marke zusätzlich in ein negatives Licht rücken.

Interne Auswirkungen

Schleichwerbung kann auch interne Auswirkungen haben. Die Mitarbeiter einer Marke könnten sich durch unethische Praktiken unwohl fühlen, was die Mitarbeiterzufriedenheit und das Engagement beeinträchtigen kann. Dies kann wiederum die Unternehmenskultur und das Markenimage beeinflussen.

Langfristige Reputationsschäden

Die langfristigen Auswirkungen auf das Markenimage können erheblich sein. Ein einmal beschädigtes Image ist oft schwer wiederherzustellen, und es kann Jahre dauern, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen. Die Marke muss möglicherweise erhebliche Anstrengungen unternehmen, um ihr Image zu reparieren und wieder als vertrauenswürdig wahrgenommen zu werden.

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Aktuelle Fälle und Gerichtsurteile

Aktuelle Fälle und Gerichtsurteile zur Schleichwerbung zeigen, wie ernsthaft und umfassend rechtliche Schritte gegen unlautere Werbung genommen werden. 

Fall "Blogger-Kennzeichnungspflicht"
Im Jahr 2023 hat das Landgericht Köln entschieden, dass Influencer, die in ihren Posts Produkte oder Dienstleistungen empfehlen, diese Beiträge eindeutig als Werbung kennzeichnen müssen. Das Gericht befand, dass auch in Fällen von „unentgeltlicher Produktplatzierung“ eine klare Kennzeichnung erforderlich ist, um den Verbraucherschutz zu gewährleisten. Die Entscheidung betonte, dass selbst subtile Werbung ohne Kennzeichnung unzulässig ist.
Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) gegen versteckte Werbung in TV-Sendungen
Im Jahr 2022 entschied der BGH, dass TV-Sendungen, die Produkte oder Marken ohne klare Kennzeichnung als Werbung präsentieren, gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen. Der Fall betraf eine TV-Serie, in der Produkte prominent gezeigt wurden, ohne dass dies als Werbung gekennzeichnet war. Der BGH stellte fest, dass solche Praktiken gegen die Vorschriften zur klaren Kennzeichnung von Werbung verstoßen und daher unzulässig sind.
Rechtsstreit gegen Influencer wegen unzureichender Kennzeichnung
Im Jahr 2021 wurde ein Influencer wegen der unzureichenden Kennzeichnung von gesponserten Inhalten verklagt. Das Gericht entschied, dass der Influencer gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) verstoßen hat, da die gesponserten Posts nicht ausreichend als Werbung gekennzeichnet waren. Der Influencer wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und musste die unzulässigen Inhalte korrigieren.
Fälle von Schleichwerbung auf Social Media
In mehreren Fällen wurden Unternehmen und Influencer wegen der Verwendung von Schleichwerbung auf Plattformen wie Instagram und TikTok verklagt. Beispielsweise entschied ein Gericht im Jahr 2022, dass Posts, die Produkte oder Marken erwähnen, ohne dass dies als Werbung gekennzeichnet ist, gegen die Verbraucherschutzgesetze verstoßen. Die betroffenen Unternehmen wurden verpflichtet, ihre Praktiken anzupassen und Bußgelder zu zahlen.
Gerichtsurteil zur Transparenz von Affiliate-Links

Ein Urteil aus dem Jahr 2023 befasste sich mit der Transparenz von Affiliate-Links auf Blogs und Websites. Das Gericht stellte fest, dass Affiliate-Links als Werbung gekennzeichnet werden müssen, um den Verbraucherschutzvorschriften zu entsprechen. Das Fehlen einer solchen Kennzeichnung wurde als irreführend angesehen und somit als unzulässig befunden.

 

Internationale Unterschiede" im Umgang mit Schleichwerbung

Internationale Unterschiede im Umgang mit Schleichwerbung bestehen in den gesetzlichen Anforderungen und der Durchsetzung:

1. Europa: In vielen europäischen Ländern, wie Deutschland und Großbritannien, gibt es strikte Vorschriften zur Kennzeichnung von Werbung. Schleichwerbung ist verboten, und es gibt klare Regelungen, die Transparenz erfordern.

2. Vereinigte Staaten: Die US-amerikanische Federal Trade Commission (FTC) hat Richtlinien, die Influencer und Unternehmen zur Offenlegung von gesponserten Inhalten verpflichten. Schleichwerbung ist ebenfalls verboten, jedoch variieren die Durchsetzung und Strenge der Regelungen.

3. Asien: In Asien, z.B. in China und Japan, sind die Vorschriften zur Kennzeichnung von Werbung oft weniger streng und variieren stark. In einigen Ländern gibt es weniger rigorose Maßnahmen gegen Schleichwerbung, was zu unterschiedlichen Praktiken führen kann.

4. Australien: In Australien sind Vorschriften zur Kennzeichnung von Werbung klar und umfassend, ähnlich wie in Europa. Das australische Wettbewerbs- und Verbraucherrecht schützt vor unlauterer Werbung, einschließlich Schleichwerbung.

Die Unterschiede ergeben sich aus verschiedenen gesetzlichen Rahmenbedingungen, kulturellen Normen und dem jeweiligen Stand der Regulierung im jeweiligen Land.

 

Die Zukunft der Werberegulierung

Die Zukunft der Werberegulierung wird voraussichtlich durch mehrere Schlüsseltrends und Entwicklungen geprägt sein, um den sich schnell ändernden Werbelandschaften und Technologien gerecht zu werden.

Strengere Transparenzanforderungen
In der Zukunft könnten die Anforderungen an die Transparenz von Werbung noch strenger werden. Gesetzgeber könnten umfassendere Vorschriften erlassen, um sicherzustellen, dass alle Formen von Werbung – insbesondere auf digitalen Plattformen und in sozialen Medien – klar und deutlich gekennzeichnet sind. Die Kennzeichnungspflichten könnten präziser geregelt werden, um Verbrauchern einen besseren Schutz vor irreführender Werbung zu bieten.

Regulierung von Influencer-Marketing
Das Influencer-Marketing wird zunehmend in den Fokus der Regulierung rücken. Es ist zu erwarten, dass neue Vorschriften entwickelt werden, um sicherzustellen, dass Influencer ihre gesponserten Inhalte transparenter kennzeichnen und keine unzulässige Schleichwerbung betreiben. Diese Vorschriften könnten klare Richtlinien für die Kennzeichnung von Werbepartnerschaften und die Offenlegung von Bezahlungen oder Geschenken enthalten.

Verstärkter Schutz von Minderjährigen
Der Schutz von Minderjährigen wird wahrscheinlich ein zentraler Punkt in der zukünftigen Werberegulierung sein. Es könnten strengere Vorschriften eingeführt werden, um sicherzustellen, dass Werbung, die sich an Kinder und Jugendliche richtet, ethisch gestaltet und nicht manipulierend ist. Insbesondere in Bezug auf digitale Medien und soziale Plattformen werden neue Regeln erforderlich sein, um die Auswirkungen von Werbung auf junge Menschen zu regulieren.

Regulierung von personalisierter Werbung und Datenverwendung
Mit der zunehmenden Nutzung von personalisierter Werbung, basierend auf Nutzerdaten wird die Regulierung des Datenschutzes und der Datenverwendung an Bedeutung gewinnen. Zukünftige Vorschriften könnten darauf abzielen, sicherzustellen, dass personenbezogene Daten sicher und transparent verwendet werden und dass Verbraucher klare Informationen über die Nutzung ihrer Daten erhalten.

Stärkere internationale Zusammenarbeit
Da Werbung zunehmend global agiert, wird eine stärkere internationale Zusammenarbeit erforderlich sein, um konsistente und effektive Regelungen zu schaffen. Internationale Organisationen und Handelsverbände könnten gemeinsame Standards entwickeln, um den grenzüberschreitenden Handel mit Werbung zu regeln und einheitliche Richtlinien zu fördern.

Integration von Künstlicher Intelligenz und Automatisierung
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und automatisierten Systemen in der Werbung wird wahrscheinlich zunehmen. Regulierungsbehörden werden möglicherweise neue Vorschriften entwickeln müssen, um sicherzustellen, dass KI-gesteuerte Werbung ethisch und transparent ist. Dies könnte die Überwachung von automatisierten Werbeprogrammen und deren Einfluss auf Konsumenten umfassen.

Förderung ethischer Werbepraktiken
Zukünftige Regulierungen könnten einen stärkeren Fokus auf ethische Werbepraktiken legen. Dazu gehören Vorschriften, die sicherstellen, dass Werbung nicht nur gesetzeskonform, sondern auch ethisch verantwortungsbewusst ist. Dies könnte Anforderungen an die Fairness, Genauigkeit und Verantwortung in der Werbung umfassen.

Anpassung an neue Medienformate
Mit der Einführung neuer Medienformate und -plattformen könnten Regulierungsbehörden neue Vorschriften entwickeln, um diese Formate abzudecken. Dies könnte die Regulierung von Werbung in aufkommenden Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) und im Metaverse umfassen.

Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel
Ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel wird zunehmend diskutiert, um den Konsum von Produkten mit hohem Zucker-, Fett- und Salzgehalt, insbesondere bei Kindern, einzudämmen. Solche Maßnahmen zielen darauf ab, den Einfluss von Werbung auf die Ernährungsgewohnheiten zu reduzieren und langfristig gesundheitliche Probleme wie Fettleibigkeit und Diabetes zu bekämpfen. In einigen Ländern gibt es bereits strenge Vorschriften, die die Werbung für ungesunde Lebensmittel in bestimmten Medien und zu bestimmten Zeiten einschränken. Diese Bestrebungen reflektieren das wachsende Bewusstsein für die Verantwortung von Werbung und Marketing in der Förderung einer gesunden Lebensweise.

 

 

Fazit zu Schleichwerbung

Schleichwerbung stellt eine erhebliche Herausforderung für Transparenz und Fairness in der Werbung dar. Sie versucht, Werbung unauffällig in den Inhalt einzufügen, um die Zielgruppe zu täuschen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen verlangen eine klare Kennzeichnung von Werbung, um Verbraucher vor irreführenden Praktiken zu schützen. Verbraucherorganisationen und gesetzliche Vorschriften spielen eine zentrale Rolle bei der Überwachung und Durchsetzung dieser Regelungen.

Unternehmen und Influencer sollten daher proaktive Maßnahmen ergreifen, um Schleichwerbung zu vermeiden, indem sie transparente Kennzeichnung verwenden, interne Richtlinien implementieren und regelmäßige Schulungen durchführen. Die Verantwortung der Plattformbetreiber und die Anpassung an zukünftige Regulierungen sind ebenfalls entscheidend, um eine klare und faire Werbelandschaft zu fördern. Durch diese Schritte kann das Vertrauen der Verbraucher gesichert und rechtlichen Risiken vorgebeugt werden.

Ein Mann klick mit seinem Finger auf ein holografischen, digitalem Umschlag, welcher mit einem rotem Achtung Zeichen versehen ist

FAQ zu Schleichwerbung

wissenswertes

Schleichwerbung vs. Produktplatzierung: Was ist der Unterschied?

Schleichwerbung ist eine Form von Werbung, die darauf abzielt, Werbung unauffällig in den Inhalt einzufügen, ohne dass der Verbraucher sofort erkennt, dass es sich um Werbung handelt. Produktplatzierung hingegen ist eine Form der Werbung, bei der ein Produkt oder eine Marke bewusst und offen in einem Inhalt wie einem Film, einer Serie oder einem Video platziert wird. Bei Produktplatzierung muss die Werbung klar und transparent gekennzeichnet werden, damit die Verbraucher wissen, dass es sich um eine bezahlte Platzierung handelt.

Wie kennzeichne ich Werbung richtig?

Um Werbung richtig zu kennzeichnen, solltest du folgende Punkte beachten:

  1. Klare Begriffe verwenden: Kennzeichne gesponserte Inhalte eindeutig mit Begriffen wie „Anzeige“, „Werbung“, „gesponsert“ oder „Promotion“, damit die Verbraucher sofort erkennen können, dass es sich um Werbung handelt.
  2. Deutliche Sichtbarkeit: Platziere die Kennzeichnung an einer gut sichtbaren Stelle im Inhalt, idealerweise am Anfang des Beitrags oder Videos, um sicherzustellen, dass sie nicht übersehen wird.
  3. Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften: Halte dich an die spezifischen gesetzlichen Anforderungen deines Landes zur Kennzeichnung von Werbung, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
  4. Transparenz bei Kooperationen: Gebe klar an, wenn du von einem Unternehmen für die Erstellung von Inhalten bezahlt wurdest oder wenn du kostenlose Produkte erhalten hast.

Wann muss ich Produktplatzierungen in Videos kennzeichnen?

Produktplatzierungen in Videos müssen immer gekennzeichnet werden, wenn:

  1. Bezahlung oder Gegenleistung erfolgt: Wenn du für die Platzierung eines Produkts in deinem Video bezahlt oder eine Gegenleistung erhältst, musst du dies klar und deutlich kennzeichnen. Auch ohne Gegenleistung haben viele Influencer immer einen kommerziellen Hintergedanken und tun nichts, ohne Gewinnabsichten (beispielsweise kann mit der Erwähnung eines Produktes auch eine künftige Kooperation bezweckt sein).
  2. Produkt- oder Markennennung erfolgt: Wenn ein Produkt oder eine Marke in deinem Video hervorgehoben wird, insbesondere wenn dies zu Werbezwecken geschieht, ist eine Kennzeichnung erforderlich.
  3. Gesetzliche Vorschriften erfordern es: Die Kennzeichnungspflicht hängt von den gesetzlichen Regelungen deines Landes ab. In vielen Ländern, darunter Deutschland und die USA, sind klare Kennzeichnungen gesetzlich vorgeschrieben, um sicherzustellen, dass die Zuschauer wissen, dass es sich um bezahlte Werbung handelt.

Was ist die Rolle von Verbraucherorganisationen im Kampf gegen Schleichwerbung?

Verbraucherorganisationen spielen eine wichtige Rolle im Kampf gegen Schleichwerbung. Sie überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften, decken Verstöße auf und informieren die Öffentlichkeit über irreführende Werbepraxis. Durch Aufklärungskampagnen und Berichterstattung schaffen sie Bewusstsein und fördern Transparenz. Außerdem setzen sie sich für strengere Regelungen und die Durchsetzung bestehender Gesetze ein, um Verbraucher zu schützen und faire Werbepraktiken zu gewährleisten.

Welche Verantwortung haben Plattformbetreibern?

Plattformbetreiber tragen die Verantwortung, sicherzustellen, dass Werbung auf ihren Plattformen transparent und gesetzeskonform ist. Sie müssen:

  1. Richtlinien durchsetzen: Klare Regeln für Werbung und gesponserte Inhalte bereitstellen und deren Einhaltung überwachen.
  2. Inhalte überwachen: Überprüfen, ob gesponserte Beiträge ordnungsgemäß gekennzeichnet sind und gegen keine Vorschriften verstoßen.
  3. Schulung und Unterstützung bieten: Werbetreibenden und Influencern Anleitungen und Schulungen zur korrekten Kennzeichnung von Werbung anbieten.
  4. Beschwerden bearbeiten: Auf Meldungen von Nutzern über unzureichend gekennzeichnete Werbung reagieren und erforderliche Maßnahmen ergreifen.

Durch diese Maßnahmen können Plattformbetreiber dazu beitragen, die Transparenz zu gewährleisten und rechtliche Risiken zu minimieren.

 

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